
Ennstal-Classic 2013 | 19.07.2013
Prolog bei „Kaiserwetter“
Nach dem Prolog, der bei „Kaiserwetter“ abgehalten wurde, führen bei der Ennstal-Classic Michael und Maximilian Münzenmaier im Jensen Volvo aus 1963.
Foto: Markus Kucera
Lediglich am Abend entlud sich in der Nähe von Annaberg ein kurzes Gewitter, doch dieses konnte den Teilnehmern der 21. Ennstal-Classic nichts anhaben – bei traumhaftem Sommerwetter wurde der erste Tag der Ennstal-Classic abgehalten. Insgesamt wurden im Rahmen des Prologs zwölf Wertungsprüfungen absolviert.
Das nunmehr 177 Wagen große Feld machte am Nachmittag auch auf dem Red Bull Ring in Spielberg Station, wo es zweimal galt, möglichst identische Rundenzeiten zu fahren. Zunächst schafften Franz Brachinger und Otmar Schlager, die Sieger der Planai-Classic 2011, in ihrem Bristol 400 aus 1950 eine Abweichung von vier Hundertstelsekunden, danach verkürzten Robert Stürzer und Alfred Huber (Ferrari 330 GTC, Bj. 1965) auf eine Abweichung von nur noch einer Hundertstelsekunde.
Nach insgesamt zwölf Wertungsprüfungen führen Michael und Maximilian Münzenmaier im Jensen Volvo aus 1963, das deutsche Duo hat insgesamt 674 Strafpunkte auf dem Konto, was einer Abweichung von 674 Hundertstelsekunden entspricht.
Auf Platz zwei liegen Peter Ulm und Jan Soucek im Porsche 911 aus 1969 mit 685 Punkten, gefolgt von Gerhard und Evelyn Mischka (Lancia Fulvia 1600 HF, Bj. 1971) mit 689 Punkten.
Am Freitag steht der 452,2 Kilometer lange Marathon auf dem Programm, der das Feld bis Lunz am See und Spital am Pyhrn bringen wird. Neun Wertungsprüfungen gilt es zu bestehen.
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