CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Saalbach-Classic 2013

Die Drehzahl, die Freunde, der Großglockner

Das älteste Fahrzeug der Saalbach-Classic 2013, ein Mercedes SSK, Bj. 1929, eröffnet am 22. August im Zentrum Saalbachs den Prolog.

Insgesamt starten mehr als 60 Teams aus 5 Nationen auf 20 verschiedenen Automarken. Neben dem SSK stehen Raritäten von AC, Alfa, Alvis, Austin Healey, BMW, Bugatti, Datsun, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lancia, MG, Morgan, Porsche (etwa ein 356 Speedster, Bj. 1956, wie im Bild oben), Rolls Royce, Triumph, Volvo und VW in der Startliste der 1. Saalbach-Classic 2013.

Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Österreich nehmen an den drei Rallye-Tagen die insgesamt 600km lange Strecke in Angriff. Dabei sind 22 Sonderprüfungen (Schnitt- und Timing-Prüfungen) auf die Hundertstel Sekunde genau zu absolvieren.

Eine sportliche Herausforderung für Piloten und Beifahrer. Die Meister der Roadbooks und Stoppuhren müssen aber nicht nonstop in höchster Konzentration agieren.

Aufgrund der Streckenplanung bleibt genügend Zeit, auch innezuhalten, stehen zu bleiben, zu genießen. Das ist ein Motto für die drei Rallye-Tage. Das Hauptthema der Saalbach-Classic kommt ganz sicher am Abend bei feinen kulinarischen Genüssen zur Sprache – nämlich die Drehzahl, die Freunde, der Glockner und der Walter, der Weltmeister.

Die Saalbach-Classic 2013 startet am Donnerstag, 22. August um 17.01 Uhr mit dem Prolog, am Freitag, 23. August, folgt die 350 Kilometer lange Glockner-Runde, der Zieleinlauf nach der 220 Kilometer langen Bayern-Runde am Samstag, 24. August ist um 16 Uhr im Zentrum von Saalbach.

Oldtimerfans entlang der Strecke dürfen sich schon bei dieser Premieren-Ausgabe auf wertvolle Autos und prominente Piloten freuen.

Die als Skisportlerin des Jahrhunderts geehrte Annemarie Moser-Pröll wird bei der Saalbach-Classic genauso ins Porsche-Lenkrad greifen wie Olympiasieger Stephan Eberharter – der 1991 in Saalbach zwei Weltmeister-Titel gewonnen hat – und Marc Girardelli, der zu Hause neben vielen Trophäen vier goldene WM-Medaillen hängen hat. Und natürlich Rallye-Legende Walter Röhrl samt Copilot Christian Geistdörfer.

News aus anderen Motorline-Channels:

Saalbach-Classic 2013

Weitere Artikel:

Ein halbes Jahrhundert in sechs Generationen

50 Jahre VW Polo

Autos sind immer Kinder ihrer Zeit – und kaum ein anderes zeigt diesen Schlüssel zu großer Beliebtheit besser als der VW Polo. Je nach Zeitgeist und Geschmack passte er sich den Wünschen und Bedürfnissenn der Kunden an, blieb seinem Grundmotto aber stets treu: leistbare Mobilität ohne Abstriche auf der Höhe der Zeit. Wir blicken zurück auf fünf bewegte Jahrzehnte, erzählt anhand der sieben Polo-Generationen.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Was ist besser?

Oldtimer mieten oder kaufen

Ob als stilvolle Begleitung für besondere Anlässe oder als Ausdruck von Individualität im Alltag – es gibt zahlreiche Autofahrer, die gern einen Oldtimer wählen.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.