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Comeback: GP Ice Race Zell am See

Heiß auf Eis

Die Neuauflage des Eisrennens in Zell am See (1937-1974) geht im Jänner 2019 mit modernen Rallye-Boliden und legendären Klassikern in Szene.

mid/wal

Bei der Neuauflage des GP Ice Race in Zell am See erwartet die Fans am 19. und 20 Jänner 2019 unter anderem eine Ikone des Motorsports: ein Porsche 550 Spyder (auch "James-Dean-Porsche" genannt), der vor rund 60 Jahren in den Händen des deutschen Rennfahrers Kurt Ahrens in Zell am See am Start war und ursprünglich Ferry Porsche gehörte. Auf den Eispisten des alten Alpenflugplatzes werden spektakuläre Rennen mit modernen und historischen Rallye- und Rennfahrzeugen geboten.

Das GP Ice Race Organisationsteam rund um Ferdinand R. W. Porsche freut sich. "Das Eisrennen hat 1974 das letzte Mal stattgefunden, vor mehr als 40 Jahren. Insofern sind wir überrascht über die große Begeisterung, die unser Projekt jetzt schon ausgelöst hat", sagt Porsche.

Der 550 Spyder, der vormals Ferry Porsche, dem Großvater von Ferdinand R. W. Porsche (sein Vater ist Dr. Wolfgang Porsche), gehörte und vor rund 60 Jahren bei Eisrennen in Zell am See von Rennfahrer Kurt Ahrens pilotiert wurde, feiert ein Comeback auf der Eis-Piste. Der Sportwagen wird von einem 1,5 Liter großen Vierzylinder-Motor angetrieben. 110 PS reichen, den lediglich 550 Kilogramm leichten Spyder auf eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 220 km/h zur beschleunigen. Einer der lediglich 82 Käufer eines 550 Spyder war der legendäre amerikanische Schauspieler James Dean, was dem Sportwagen den illustren Spitznamen einbrachte.

Neben dem traditionellen Skijöring, bei dem Skifahrer von einem Auto gezogen werden, sind vier Kategorien für Rennfahrzeuge ausgeschrieben. Außerdem ist eine separate Kategorie den modernen Rallyefahrzeugen der Klasse R5 vorbehalten. Hierzu zählen der neue Volkswagen Polo GTI, der Ford Fiesta, der Hyundai i20, der Citroen C3, der Peugeot 208 T16 und das zurzeit erfolgreichste Fahrzeug dieser Kategorie: der Skoda Fabia.

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