CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
20 Jahre Suzuki Ignis
Suzuki

Der Urvater der Kompakt-SUVs

Das japanische Unternehmen Suzuki ist 101 Jahre am Markt. Der Suzuki Ignis, ein kleiner Crossover, feiert jetzt sein 20-jähriges Jubiläum. Im Januar 2001 rollte der kleine Kompaktwagen erstmals auf deutsche Straßen. Der Suzuki Ignis stach als Kombination aus Kompaktwagen, SUV und sportlichem Steilheckmodell hervor. Der markante Mix ist auch heute noch die Erfolgsformel in der inzwischen dritten Generation des Micro-Crossover.

mid

Als Suzuki den ersten Ignis Ende 2000 vorstellte, präsentierte ihn der Hersteller als "Multi-Kompaktwagen" und erschuf damit ein für europäische Fahrer neues Fahrzeugsegment. Seine kompakten Abmessungen und das überzeugende Platzangebot machten ihn für viele zum Begleiter im dichten Stadtverkehr.

Gleichzeitig entpuppte sich die Kombination aus SUV und Kleinwagen als gutes Konzept für die Tour durchs Gelände. So war es nur logisch, dass Suzuki den Ignis von Beginn an auch mit Allradantrieb anbot. Für den Antrieb sorgte ein 1,3-Liter-Vierzylindermotor, der 61 kW/83 PS leistete und auch im Suzuki Wagon R+ zum Einsatz kam.

2003 unternahm Suzuki eine sehr umfangreiche Modellpflege und präsentierte die zweite Generation des Ignis. Neben einer überarbeiteten Frontpartie verfügte der Ignis nun wahlweise auch über einen 1,5-Liter-Benziner mit 73 kW/99 PS sowie einen Dieselmotor mit 51 kW/70 PS.

2005 wurde der Suzuki Ignis Rallye Cup gegründet. Ein Markenpokal, der Top-Talente auf ihrem Weg zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) begleiten sollte. Die Basis bildete der bereits zuvor eingeführte Ignis Sport, der mit dem gleichen 1,5-Liter-Motor angeboten wurde, in der Sportversion jedoch 80 kW/109 PS leistete. Zusätzlich verfügte er unter anderem über einen Heckspoiler, ein strafferes Fahrwerk, einen Sportauspuff sowie ein kürzer übersetztes Getriebe. Neben diversen Modifikationen für den professionellen Rallyesport lieferte der Motor des Kompaktsportlers in der Rennversion sogar 90 kW/123 PS.

2016 nahm Suzuki das Konzept des Micro-SUV wieder auf und stellte auf dem Pariser
Autosalon die neue und damit dritte Generation des Ignis in Europa vor. Optisch hebt sich der neue Ignis, der seit Januar 2017 auf dem deutschen Markt verfügbar ist, durch seine markante Karosserie deutlich von seinen Vorgängern ab, behält jedoch deren grundsätzliche Charakteristik bei: ein Auto, dass die Eigenschaften eines SUV und eines Kompaktwagens verbindet.

Die dritte Generation im Crossover-Look hebt sich optisch von der Masse ab durch ausdrucksstarke Radhäuser, eine breite C-Säule sowie eine schrägstehende Heckscheibe. Für Stadtmenschen, die sich am Wochenende ein bisschen Offroad-Feeling gönnen möchten, ist der Suzuki Ignis eine echte Alternative.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der HTC-Termin 2024 steht bereits fest

Die Höllental Classic 2023 ist Geschichte

Blicken wir zurück auf eine der schönsten und bestorganisiertesten Oldtimer-Rallyes in Österreich. Die HTC 2023 wurde am 30. Juni und am 1. Juli abgehalten – ein später Nachbericht.

In der siebten Ausprägung des Riviera lernte Buick vieles über den Fahrzeugbau. Was man darf. Was man nicht darf. Und was man nur zur rechten Zeit darf.

Beschützt sei, was man liebt

Oldtimer - Was kostet eine gute Versicherung?

Oldtimer sind mehr als nur Fahrzeuge, sie sind oft liebevoll gepflegte Sammlerstücke mit hohem emotionalem und materiellem Wert. Eine passende Versicherung ist daher unerlässlich, um diesen besonderen Besitz zu schützen.

Wenn amerikanischer Turbokapitalismus auf italienische Handwerkskunst trifft, kann Sensationelles entstehen, oder der schlimmste Verhau. Auch wenn die Vorzeichen gut waren, zählte der Chrysler TC by Maserati letztendlich zu letzterem.

Die Ennstal-Classic 2023 ist entschieden

Ennstal-Classic 2023: Schlussbericht

Die Sieger der Ennstal-Classic 2023 heißen Helmut Schramke / Peter Umfahrer auf Jaguar XK150 von 1960, sie gewinnen nach 2003, 2006 und 2012 zum, vierten Mal. Auf Platz 2 landeten Sebastian Klackl und Nicola Kovacic-Klackl auf Mini 1000 MKII, Platz 3 erreichten Peter Schöggl und Wolfgang Artaker auf Alfa Romeo Spider Verloce 1750 von 1970.

Ein Fisch namens Schwalzeneggel

Helden auf Rädern: Toyota Mega Cruiser

Auch wenn er so aussieht, hat dieser Kofferfisch nichts mit einem Hummer zu tun. Toyotas Mega Cruiser steht dem H1 trotzdem nur in einem Detail nach – dem Erfolg.