
BMW Art Cars virtuell erlebbar | 30.07.2021
Klassik trifft Moderne: 3.0 CSL, M3 und Co in der App versammelt
BMW bezeichnet es als Ausstellung der besonderen Art: Die berühmten Art Cars, deren Tradition 1975 mit dem von Alexander Calder gestalteten Rennwagen begann, sind über die App von Acute Art in Augmented Reality zu sehen
Mag. Severin Karl
Es ist das 50-jährige Jubiläum des Kulturengagements von BMW. Die Bayern haben sich dafür mit Acute Art zusammengetan, um eine besondere AR-Ausstellung auf die virtuellen Räder zu stellen. In der kostenlosen Acute Art App (erhältlich im App Store und über Google Play) lässt sich die beliebte BMW Art Car Collection vor ungewöhnlichen Hintergründen bewundern.
Noch sind aber nicht alle Modelle in der App eingetroffen. Bis zur Art Basel, die am 24. September beginnt, trudeln die bunten BMW-Modelle ein – schließlich soll man einen Grund haben, noch öfter das Smartphone zur Hand zu nehmen. Auf jeden Fall schon zu sehen sind der 3.0 CSL, den Alexander Calder 1975 gestaltet hat, die M3 von Michael Jagamara Nelson (1989) bzw. Ken Done (ebenso 1989), der 535i von Matazo Kayama (1990) oder – um einen Sprung in die aktuellere Zeit zu vollführen – der M3 GT2 von Jeff Koons (2010) und der M6 GTLM von John Baldessari (2016). On drinnen, unter freiem Himmel oder an gänzlich unerwarteten Orten: Alle Fahrzeuge können virtuell und rundherum in 360-Grad-Ansicht besichtigt werden.
„Die BMW Art Cars sind ein wesentlicher Bestandteil des 50-jährigen kulturellen Engagements von BMW. Endlich betreten sie die digitale Welt und sind überall und für jeden zugänglich. Ich bin begeistert von der Zusammenarbeit mit Acute Art, da wir beide nach Innovation und Spitzentechnologie streben. Ich kann es kaum erwarten, die Art Cars in meinem Wohnzimmer zu platzieren und mich hinter das Steuer dieser außergewöhnlichen Meisterwerke zu setzen!“, so Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb.
Einziger Wermutstropfen: Wer ein "altes" Smartphone besitzt, wird eventuell nicht ganz happy damit werden, denn auf High-End-Telefonen mit neuester Software funktioniert die App am besten. Genannt werden iPhone X oder neuere bzw. Samsung Galaxy S8 oder gleichwertige Modelle.