CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Für jedes Team wird ein Baum gepflanzt
Vienna Classic Days/AutoSport.at

Über 200 Oldtimer bei den Vienna Classic Days

Am 21. und 22. August 2021 ist es wieder so weit: Wie seit 25 Jahren fast jeden Sommer erobern Oldtimer aus der ganzen Welt die Wiener Innenstadt und machen sie zum erlebbaren Museum. Und das besonders niederschwellig: Zuschauen ist kostenlos und die Teilnahme günstig: Desto älter das Auto, desto geringer das Nenngeld.

Teilnehmer aus ganz Österreich, aber auch vielen anderen Ländern Europas haben sich schon angemeldet: über 200 Nennungen zählen die Vienna Classic Days für den Jahrgang 2021 bereits, ein paar Plätze sind aber noch zu vergeben. Der Veranstalter lässt wissen: "Wer einen echten Oldie (gepflegtes Sammmlerstück, min. 15 Jahre alt) zu Hause hat… noch sind Startplätze verfügbar." Wer sich angesprochen fühlt: Mehr Infos warten entweder unter www.viennaclassicdays.com oder telefonisch unter 0043 – 1- 713 78 14. Der Clou: Je älter das Fahrzeug, umso geringer das Nenngeld. Das Ganze soll ja familiär, gut organisiert, aber auch Börserl-schonend bleiben.

Darüber hinaus wartet man dieses Jahr mit einem grünen Extra auf: Für jedes Team am Start wird ein Baum gepflanzt. Dürfte Auto-Gegner kaum zum Schweigen bringen, ist aber jedenfalls eine gute Sache, wie wir finden.

Zum Programm: Generell werden neben der populären Parade auf der Wiener Ringstrasse am Samstag und dem urgemütlichen Oldtimer-Picknick im Donaupark noch viele Etappenziele versprochen. Details dazu gibt es aber erst Mitte August, wenn die Publikums- und Gäste-Plattform eröffnet wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Die Opfer des Wunders

Helden auf Rädern: BMW Glas 3000 V8

Weil das Wirtschaftswunder schneller Wohlstand brachte, als es manche Firma recht war, griff Glas mit dem 3000 V8 gleich nach den Sternen. Dazu fehlte es dann aber doch an Strahlkraft.

Kleiner Bruder, das Luder

Helden auf Rädern: Renault 6

Plattformübergreifende Entwicklungen waren schon in Mode, bevor sie wirklich in Mode kamen. Im Falle des Renault 6, brachte das Gleichteileprinzip aber fast mehr Nach- als Vorteile mit sich.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.