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Die Verhandlungen laufen ... und zwar gut

Wie Magna heute bekannt gab, haben die Steirer einen Vorvertrag für die Fertigung des kommenden Elektro-SUV Fisker Ocean unterzeichnet. Damit stehen die Zeichen gut, dass der vorwiegend aus nachhaltigen Materialien gebaute Nobel-Stromer in Graz gebaut wird. 

Ganz in trockenen Tüchern ist der Deal aber noch nicht. Magna bestätigte gegenüber unseren Kollegen vom Kurier, dass es ein Memorandum of Understanding gibt, Fisker aber auch mögliche Produktions­standorte in China und den USA evaluiere. Dennoch rechnen sich die Steirer hohe Chancen aus. 

Zum Wagen selbst: Der Ocean von Fisker Inc. soll ein rein elektrischer Luxus-SUV mit rund 500 Kilometern Reichweite und einem Preiszettel von unter 40.000 Euro werden. Der spezielle Clou (abgesehen vom schicken Design): Das Auto wird „vegan“ sein, kommt also ohne Tierleder aus. Zudem wird jedwedes verbaute Plastik aus recycelten Kunststoffen hergestellt, das aus den Ozeanen gefischt wurde. So kam der Wagen zudem zu seinem Namen. Darüber hinaus sind Photovoltaik-Zellen am Dach vorgesehen, die für das gewisse Plus an Reichweite sorgen sollen. 

Wem der Firmenname bekannt vorkommt: Ja, das ist die neue Firma von "dem" Henrik Fisker, der maßgeblich an der Entwicklung des BMW Z8, des Aston Martin DB9 und des V8 Vantage beteiligt war, mit seinem ersten eigenen Projekt (Fisker Automotive und dessen Auto, der Karma) allerdings so etwas wie eine Bauchlandung hinlegte und seit 2016 mit Fisker Inc. (und neuem Geld) einen neuen Anlauf gestartet hat. Serienauto lief bis heute allerdings noch keines vom Band. Da seine Konzeptfahrzeuge allerdings allesamt beeindrucken konnten (vor allem Investoren), wird der Marktwert des Unternehmens dennoch auf 2,9 Mrd. USD (knapp 2,5 Mrd. €) geschätzt.  

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