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Twingo Z.E.: Der Stadtflitzer wird elektrisch

Renault setzt seine E-Offensive fort - und erhöht noch die Schlagzahl bei den Neuerscheinungen. So zeigen die Franzosen auf dem Genfer Salon den Twingo Z.E., die vollelektrische Version des beliebten Stadt-Winzlings.

Der Twingo teilt sich die Basis mit dem Smart Forfour, der ja nur noch mit Elektromotor angeboten wird. Aber gegenüber dem Cousin aus Stuttgart hat er einen entscheidenden Vorteil: Sein Akku ist größer. Während Smart-Eigner mit einer Akku-Kapazität von 17,6 kWh und einer WLTP-Normreichweite von 133 Kilometern auskommen müssen, sind es beim Twingo immerhin 21 kWh und 180 Kilometer - das kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Für den Stadtbetrieb mit reichlich Rekuperationsphasen versprechen die Techniker sogar bis zu 250 Kilometer am Stück. Eine Besonderheit: Der Twingo-Akku ist der erste in einem Renault-Modell mit Wasserkühlung. Sie sorgt dafür, dass sich der Stromspeicher bei hoher Last und bei extremen Temperaturen im optimalen Betriebsbereich befindet.

Der Kleinstwagen trägt einen 60 kW/82 PS starken Elektromotor im Heck. Vom Zoe stammt das Batterieladesystem Chameloen Charger, das die Energieversorgung des Akkus mit Stromstärken von zwei bis 22 kW ermöglicht. Renault verspricht bei 22 kW eine Ladezeit von knapp über einer Stunde von null bis 80 Prozent Ladestand.

Der Motor stellt vom Start weg sein maximales Drehmoment von 160 Newtonmeter parat, den für die Stadt wichtigen Spurt von 0 auf 50 km/h schafft der Twingo Z.E. in rund vier Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135 km/h. Der Deutschland-Start ist laut Renault für den Jahreswechsel 2020/2021 geplant. mid/rhu

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