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Der Ami wird als Cargo zum Stadtlieferwagen
Citroen

Einsitzer mit 400 Liter Stauraum

Citroens elektrischer Zweisitzer bekommt eine neue Variante zur Seite gestellt. Als Cargo gibt es zwei kleine Ladeabteile und nur mehr den Fahrersitz an Bord. An Reichweite und Höchstgeschwindigkeit ändert sich aber nichts.

Zugegeben – das Einsatzgebiet des Citroen Ami ist aufgrund der technischen Daten generell etwas eingeschränkt. 2,4 Meter Länge, 1,4 Meter Breite, dazu eine ziemlich schuhschachtelähnliche Optik, noch dazu mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und 75 Kilometern Reichweite – da ist man sowieso ans Stadtgebiet gebunden. Aber das heißt ja nicht, dass es dort nur den Bedarf an Personentransport gibt.

Daher schieben die Franzosen nun den Ami Cargo nach. Dermaßen konfiguriert, entfällt der Beifahrersitz. Anstelle dessen gibt es nun ein 260 Liter großes Stauabteil in Form einer Box, deren Staufächer variabel einteilbar sind. Schlauerweise reicht sie nur bis an die Unterkante des Beifahrerfensters, um die Rundumsicht des Fahrers nicht zu beeinträchtigen. Ergänzt wird diese durch eine zweite Box im Heck des Wagens, die noch einmal 140 Liter Volumen fassen kann. Für Blumen- oder Getränkehändler reicht das völlig, auch Essenszusteller könnten hier aufspringen.

Der Antrieb in Form eines sechs Kilowatt starken Motors wird unverändert von der zivilen Version übernommen, der direkt an der Vorderachse sitzt und entsprechend die Vorderräder antreibt. Versorgt wird der Motor von einem 5,5 kWh großen Akku, was nach wirklich nicht viel klingt. Dafür dauert das Aufladen an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose nur drei Stunden.

Die Nutzlast liegt übrigens bei 140 Kilogramm, was aber völlig ausreicht, nachdem Kühlschränke, Waschmaschinen oder Kühe ohnehin nicht in den Ami passen. Los geht es in Frankreich schon im Juni, die Preise bewegen sich ohne Abzug von Förderungen bei knapp über 7.000 Euro.

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