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So plant Seat die elektrische Zukunft

E-Auto für 20.000 Euro ab 2025

Seat möchte im VW-Konzern nicht nur die Aufgabe der E-Auto-Produktion übernehmen, sondern auch deren Entwicklung. Immer im Auge dabei: der europäische Green Deal.

Seat hat heute den Fahrplan für die nächsten Jahre bekannt gegeben. Kernpunkt der ehrgeizigen Unternehmensstrategie „Future Fast Forward“: Ein etwa 20 bis 25.000 Euro teures E-Mobil, das im Jahr 2025 eingeführt werden soll. Damit will die spanische VW-Tochter nicht nur die Elektrifizierung der Automobilindustrie in Spanien anführen. So will man auch die Elektromobilität massentauglich machen und die Ziele des europäischen Klimaabkommens Green Deal erreichen.

Insgesamt plant der Vorstandsvorsitzende Wayne Griffiths, in Martorell pro Jahr mehr als 500.000 urbane Elektroautos zu produzieren. “Auch für den Volkswagen Konzern. Dafür benötigen wir aber ein klares Bekenntnis der Europäischen Kommission.“
 
Dabei will man aber nicht nur die Produktion übernehmen, sondern auch die Entwicklung, was gut zu der heuer auf den Markt kommenden Palette an zweirädrigen E-Fahrzeugen passen würde – auch hier übernahm Seat die Anführerschaft im Konzern. „Damit der Volkswagen Konzern die endgültige Entscheidung über die Umsetzung dieses landesweiten und branchenübergreifenden Vorhabens treffen kann, bedarf es nur noch der Unterstützung durch die spanische Regierung und die EU-Kommission“, betonte Griffiths.
 
Spanien ist unter den europäischen Ländern der zweitgrößte Automobilproduzent und trägt somit eine große Verantwortung für das Erreichen der Ziele des europäischen Green Deals bis 2030.

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