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E-Auto-Förderungsbudget mehr als verdoppelt
Volvo

Die Nachfrage ist groß, das Budget wird angepasst

46 Millionen Euro waren für 2021 vorgesehen, um die Anschaffung von E-Autos (5.000 Euro), PHEVs mit über 50 Kilometern E-Reichweite (2.500 Euro) oder E-Motorrädern (1.200 Euro) sowie Ladestationen (1.800 Euro) zu fördern. Die wären bereits in den nächsten Wochen aufgebraucht, daher wird kräftig nachgelegt: Es kommen weitere 55 Millionen Euro hinzu.

Johannes Posch

Durch diese Maßnahme sollen "alle, die ein E-Auto kaufen wollen, auch eine Förderung bekommen", so Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute. Und egal ob es nun der allgemeine Zeitgeist, der Anreiz der Förderung oder einfach eine Mischung aus beidem ist: Diese Aufstockung wird viele freuen. Noch nie wurden in Österreich so viele E-Autos zugelassen wir heuer. Bis Mai machten Batterie-elektrische Autos 10,8 Prozent aller Neuzulassungen aus, im Mai alleine waren es gar 12 Prozent. Tendenz weiter steigend.

Kein Wunder: Das Angebot an entsprechenden PKW, die noch dazu förderungsfähig sind, nimmt stetig zu. Während viele Hersteller nämlich ihre ersten E-Modelle im Hochpreissegment auf den Markt warfen (es gilt eine Preis-Obergrenze von 60.000 Euro für die Basis-Version um eine Förderung bekommen zu können), strömen nun zusehends erschwinglichere Modelle in die Schauräume.

Auch bei den leichten Nutzfahrzeugen wird die Nachfrage vermutlich zeitnah stark steigen. Mit der Einführung der NoVA auch für sie könnte die Wahl eines elektrifizierten Nutzis samt Förderung die deutlich steigende, finanzielle Belastung für Unternehmen bei einer Neuanschaffung immerhin zumindest ein bisschen reduzieren können.

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