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Rolls-Royce erster Stromer heißt Spectre
Rolls-Royce

Keine Bond-Wortspiele bitte

Das Geheimnis ist gelüftet: Der erste vollelektrische Rolls-Royce kommt im vierten Quartal 2023 auf den Markt und wird den Namen Spectre tragen. Die Erprobung des Neuzugangs steht laut der britischen BMW-Tochter "unmittelbar bevor".

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Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Torsten Müller-Ötvös, Oberboss von Rolls-Royce Motor Cars einen leichten Hauch von Zufriedenheit ausstrahlt wenn er über den Spectre plaudert: "Er wird die weltweite Revolution der vollelektrischen Automobile vorantreiben und das erste – und beste – Super-Luxusprodukt seiner Art sein. Dies ist kein Prototyp. Er ist real, wird in der Öffentlichkeit erprobt und unsere Kunden werden im vierten Quartal 2023 die ersten Exemplare erhalten."

Im aufwändigsten Testprogramm in der Geschichte von Rolls-Royce werden mit den ersten Spectre-Exemplaren 2,5 Millionen Kilometer zurückgelegt – was im Mittel einer Simulation von mehr als 400 Einsatzjahren für einen Rolls-Royce entspricht – und viele Regionen der Welt bereist, um den Neuen "an seine Grenzen zu bringen". Ja und natürlich – auch hier werden sicher viele schon wieder an den James Bond denken, der ja auch gerne den Globus bereist. Und just mitten in der Wüste mit Kennerblick erkennt, welcher Royce sich gerade nähert.

Auch der Spectre baut auf der Rolls-Royce eigenen Spaceframe-Architektur auf. Der E-Antrieb wird in das ursprüngliche Design dieser Architektur integriert. Das soll laut des Unternehmens sicherstellen, dass er die extrem hohen Erwartungen der Kunden erfüllt.

Gleichzeitig ist der Luxus-Stromer eine erste Referenz an die vollständige Elektrifizierung des Portfolios bis 2030. "Ab dann wird Rolls-Royce keine Produkte mehr mit Verbrennungsmotoren produzieren oder verkaufen", so das Versprechen vom Firmensitz Crewe.

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