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Kroaten bringen Energiespeicher-Lösung
Rimac Energy

Ein Rimac in der Garage

Die Elektroauto-Expertise wird ausgedehnt: Unter dem Label Rimac Energy werden künftig stationäre "Energy Storage Systems" (ESS) vermarktet.

Irre Elektro-Supersportwagen, die sich keiner leisten kann – der Name Mate Rimac wird gerne damit verbunden. Doch der CEO der kroatischen Marke Rimac sieht ebenso "einen dringenden Bedarf an sauberer Energieinfrastruktur, um durch das Bereitstellen von Speicher- und Ausgleichsmöglichkeiten die Integration erneuerbarer Energiequellen ins Netz zu unterstützen." So fühlt sich die Erweiterung um die Marke Rimac Energy wie eine nahtlose Fortführung des früh eingeschlagenen Wegs – Rimac Automobili wurde 2009 gegründet – für ihn an.

60 Mitarbeiter arbeiten an der neuen Speichertechnologie

Das neue Team für Rimac Energy wurde in den letzten 18 Monaten aufgebaut und zählt nun 60 Mitarbeiter, die an der ersten Generation stationärer Stromspeicher arbeiten. Nachdem die gleiche Motivation wie bei den PS-starken Elektroautos vorherrscht, wurde eine neue Batteriearchitektur entwickelt, die Energieverluste um teilweise 50 Prozent reduziert. Der Footprint des Systems soll um 40 Prozent kleiner sein als vergleichbare State-of-the-Art-Lösungen.

Energiedirektor Wasim Sarwar spricht davon, dass Rimac Energy eine wichtige Rolle in Europas künftigen Energie-Ökosystemen spielen wird. Die einzigartige neue Technologie wird gerade im Werk in der Nähe von Zagreb entwickelt und gebaut und später im Jahr vorgestellt. Künftig könnte also tatsächlich ein Rimac in der heimischen Garage stehen – zu einem Mini-Bruchteil des Preises eines E-Sportwagens (Rimac Nevera: ca. 2 Millionen Euro).

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