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Über eine Million Autos im Halbjahr verkauft
BYD, Tesla

BYD zieht wieder an Tesla vorbei

Das Kopf-an-Kopf-Rennen geht weiter: Wie schon im Jahr davor kann die chinesische Automarke BYD den US-Konkurrenten Tesla bei den E-Verkäufen in Schach halten.

Mag. Severin Karl

Bereits 2022 gab es ähnliche Meldungen, nachdem die Verkaufszahlen des ersten Halbjahres offiziell wurden, nun sehen sich BYD und Tesla vor einer Wiederholung des Szenarios: Mit 1.191.405 verkauften Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2023 lässt die chinesische Marke ihren US-amerikanischen Marktbegleiter, der nur 888.879 Fahrzeuge verkaufen konnte, hinter sich.

Gerade Deutschland kann noch mitspielen

Die nächsten "Topseller" sind weit abgeschlagen, mit 220.795 Fahrzeugen hält BMW die deutschen Fahnen hoch. GAC Aion hält bei 212.090 Fahrzeugen, es folgt Volkswagen mit 209.852 Fahrzeugen. Die von Finbold veröffentlichten Daten beziehen sich dabei immer auf BEV- und PHEV-Verkäufe kombiniert – weisen daher nicht aus, wie die Lage für Tesla aussehen würde, wenn man die Plug-in-Hybrid-Kompetenz der Chinesen außer Acht lassen würde.

Spannend auf jeden Fall: In den Top 8 finden sich nur Hersteller aus China, den USA und Deutschland.

Bei der Finbold-Recherche wurde der BYD-Erfolg nicht zuletzt mit dem Verhalten auf dem Heimmarkt erklärt: Nachdem die chinesische Wirtschaft gerade schwächelt, würden die Autokäufer lieber die eigenen Marken unterstützen. Dazu kommt der niedrigere Preis von BYD-Modellen, nachdem erstens viele Komponenten selbst hergestellt werden und zweitens zahlreiche chinesische Zuliefer für jegliche anderen Komponenten an der Hand sind.

Für die Zukunft rechnen die Experten mit einem sich intensivierenden Wettkampf an der Spitze, nachdem BYD mit seiner Expansion gerade erst loslegt, während Tesla wiederum bereits eine loyale weltweite Fanbase aufgebaut hat.

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Im Bild ganz oben der BYD Seal U, eines der aktuellsten Modelle der Marke. Es hatte auf der IAA Mobility in München Europapremiere.

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