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Komplett elektrifizierte Flotte vom BEV bis zum FCEV
Toyota

Toyota stellt Mobilitätskonzept für Paris 2024 vor

Inklusion, Nachhaltigkeit und Mobilität für alle stehen im Fokus, wenn Toyota auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 blickt.

Mag. Severin Karl

Bei den knapp 2.700 Autos, die bei den Spielen im nächsten Jahr von Toyota als Mobilitätspartner eingesetzt werden, sind natürlich auch zahlreiche Hybridautos dabei, 845 Exemplare konkret. Mit 1.003 BEV ist der Großteil aber voll elektrisch unterwegs, 176 PHEV sind ebenso in Paris vor Ort. Vom FCEV Mirai werden 500 Fahrzeuge nach Paris entsandt, um etwa als Shuttle zu dienen. Nach den Spielen werden die Brennstoffzellenautos in die Pariser Taxiflotte integriert, mit einem Schlag wächst sie dann auf 1.500 Wasserstofffahrzeuge an. Auch so geht Nachhaltigkeit.

Unterstützte Mobilität im Sitzen und Stehen

"Hindernisse bei der Fortbewegung für alle abzubauen" ist ein wichtiger Punkt von Toyota, wenn es um Paris 2024 geht. „Wenn sich jeder frei bewegen kann, sind wir der integrativen und nachhaltigen Gesellschaft, die wir bei Toyota anstreben, einen Schritt nähergekommen. Das ist es, was ‚Mobilität für alle‘ für uns bei Toyota bedeutet“, sagt Yoshihiro Nakata, Präsident & CEO Toyota Motor Europe (TME). „Wir teilen diese Vision mit dem IOC und dem IPC. Wir wollen die Athleten unterstützen, die ihr Leben dem Sport widmen und Barrieren beseitigen, damit sie ihre Freiheit zur Bewegung ausleben können.“

Wichtige Fahrzeuge für die Paralympischen Spiele sind somit die insgesamt 700 "Integrativen Mobilitätslösungen für die letzte Meile", darunter auch E-Puller für Rollstühle. Die Modelle C+walkS (siehe Bild) und C+walkT bieten unterstützte Mobilität im Sitzen bzw. Stehen. Sie haben ein Spitzentempo von 6 km/h und sind mit einem Hinderniserkennungssystem an der Vorderseite ausgestattet, um die Sicherheit des Fahrers und der umstehenden Personen zu gewährleisten.

Über die der mobile App Kinto Share werden diese Mikromobilitätslösungen von Toyota angeboten. Somit wird ein fairer und einfacher Zugang zu den Produkten im Paralympischen Dorf sichergestellt. Darüber hinaus werden emissionsfreie und vollelektrische Personenbeförderungsfahrzeuge (Accessible People Mover, APM) eingesetzt. Schon bei den Spielen in Tokio waren sie erfolgreich, nun wurden diese Fahrzeuge neu konzipiert und in Europa im Sinne der Inklusion gebaut.

Toyota stellt gleich klar, dass bis zum Start von Paris 2024 noch weitere Mobilitätsprodukte dazukommen werden. Die Ingenieure des Autoherstellers legen bis dahin ja nicht die Füße hoch.

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