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Mit Ford fort zum Camping-Weekend

Campen ist in. Campen ist lässig. Campen vermittelt Freiheitsgefühl. Campen entschleunigt. Weil … nein, ich werde jetzt nicht die -zig Gründe anführen, warum Camping generell großartig ist, darüber gibt’s jede Menge Beiträge im Netz zu finden. Sondern einfach nochmals diese Tage mit dem Goldstück Ford Transit Custom Nugget Revue passieren lassen. Weil da alles so herrlich einfach perfekt war.

Petra Mühr

Goldige Angelegenheit
Ford hat den neuen-alten Trend unserer Zeiten schon vor Jahren erkannt und in seine Palette den „Nugget“ aufgenommen: Ein Ford Transit Custom, der mit Reisemobilbauern auf einen Camper umgebaut wurde und Schlafplätze für mindestens vier Personen bietet, Küche, Standheizung und Aufstelldach …
Mit vielen dieser farbenfrohen Nuggets ging’s auf große Camping-Reise – in den goldenen Styrian Summer. Nach einer kurzen Einführung, wo wir was finden und wie das Aufstelldach aufzustellen und wieder zu schließen ist, starteten wir gemütlich und entspannt gen Süden – womit wir beim ersten wichtigen Camping-Faktor sind:

Du schaltest einen Gang zurück
Natürlich könnten wir mit (ein bisserl mehr als) 130 über die Autobahn brettern, der Nugget kann das locker, aber wer will das schon? Ganz im Gegenteil genießen wir die Entschleunigung und steuern, hoch droben im Nugget thronend und stets alles im (Über)Blick, genüsslich gemütlich das erste Zwischenziel an: Mittagessen im Seewirtshaus, zauber(berg)haft auf etwa 1.000 Meter Seehöhe speisen wir im Freien, die wirklich warme Spätsommersonne im Gesicht oder Nacken. Gibt’s grad ’was Schöneres? Nein.

Hirsch die Birne
Nächste Station, mitten im Almenland, ist die kleinste Essigmanufaktur Österreichs. Auf 62 m2 produzieren Thomas Schaffer, gelernter Quantenphysiker und Wasserstoff-Experte, und Beate Oswald, gelernte Intensv-Krankenschwester, über 60 Sorten naturbelassenen Essig. Von Tomatenessig über Apfel-Schlehdornessig bis hin zum Hirschbirnenessig. Denn die Essig-Spezialisten verwenden gern etwas, das in Vergessenheit geraten ist. Wie die Hirschbirne, Ysop oder auch Süßdolde.

Nach „Rundgang“, Erklärung, Besichtigung und Verkostung wird fleißig eingekauft – hier gibt es neben den vielen g’schmackigen und oftmals unbekannten Essigsorten auch Gewürze, die jedes Gourmetherz erfreuen.

Warum die beiden Experten das tun, lesen Sie am besten auf ihrer Website ( www.essigmanufaktur.at ) nach oder besuchen Sie auch gleich!

Paradies, nicht nur für Bienen
Geradezu paradiesisch breitet sich am späteren Nachmittag vor uns der Übernachtungsplatz aus. Bei Eva und Harald Manninger liegt nicht nur einer der schönsten und liebevollst angelegten Stellplätze. Es gibt auch jede Menge Interessantes über Bienen, Holz, Kräuter, Familien und bewusstes Leben zu erleben.

Der Hausherr wollte vor vielen Jahren bei einem Teich hier nur fischen – und heiratete später die Hoftochter. Mittlerweile wohnen vier Generationen am Hof – und jeder trägt begeistert seinen Teil zu diesem himmlisch-idyllisch-inspirierendem Gesamtkunstwerk bei. Über 200 Bienenvölker betreut Harald Manninger, der leidenschaftlich gern drechselt und mit seiner Ehefrau Eva, Künstlerin und Bäuerin, all die sensationell schmackhaften Lebensgenuss- und Heilmittel, von Honig über Met zu Öl und Oxymel, produziert. (Hier lässt sich's nachlesen und hinfinden www.honiggenuss.at )

Nach einem fantastischen Abendessen mit fangfrischen gesmokten Forellen als Hauptgang und vielen anderen Köstlichkeiten wie selbstgebackenem Brot oder selbst produziertem Met davor und danach schlüpften wir in unsere Nuggets – und schliefen tief, ruhig, herrlich. Dank Standheizung war es kuschelig warm, unterm Aufstelldach ist immens viel Platz. Sensationell.

Kitschig schön oder märchenhaft?
Der Morgen an diesem außerordentlichen Ort war geradezu kitschig oder doch märchenhaft? Sonnenaufgang überm Hügel, Morgentau auf dem Gras, absolute Stille … überirdisch! Beim herzhaften Frühstück hätte ich etwas weniger zulangen sollen, denn mittags peilten wir Sabine an …

Narrisch guat!
Wir fuhren also zu Sabine aus dem steirischen Vulkanland, ihrem Permakulturgarten und ihrer Biomanufaktur Pestonarrisch am Fuße der Riegersburg. „Ehrlich, nachhaltig, regional und saisonal.“ sagt Sabine über sich und ihre Produkte – und genau das ist es.
Seit 2007 betreibt die gelernte Dekorateurin ihren Betrieb nebenberuflich, seit 2014 hauptberuflich. In ihrem über 1 Hektar großen „Biogarten“ wachsen schier unendlich viele Kräuter, Blumen, Obst- und Gemüsepflanzen – und eine erklecklich große Schar von Enten verhindert, dass Schnecken irgendetwas von diesen Kostbarkeiten zerstören.
In ihrer Manufaktur ( rosen-garten.at ) verarbeitet Sabine all diese Geschenke der Natur zu Pesto, Chutney, Gewürzen oder Marmeladen … unfassbar gut, unfassbar einzigartig, grandios.

Mein Resümée und Rat: Schauen Sie sich das alles an. Den Ford Nugget und unsere Campingreiseziele. Sie werden garantiert begeistert sein!

Tipp: Wer sich nicht gleich einen Ford Transit Custom Nugget kaufen kann oder will, kann sich bei Roadsurfer ( roadsurfer.com/de-de ) einen mieten.

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