FAMILIENAUTOS

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Lustige Spiele für die Autofahrt
Christian Houdek

Diese Spiele helfen gegen Langeweile

Wer mit Kindern im Auto unterwegs ist, sollte nicht nur an Pausen und Snacks denken, sondern auch für Unterhaltung sorgen. Dafür eignen sich eine Reise-Spiele-Sammlung mit magnetischen Spielfiguren oder auch Spiele, für die Sie lediglich ein bisschen Fantasie und Kreativität brauchen.

Petra Walter

Wann sind wir da?“ Mamas und Papas kennen diese Frage nur allzu gut. Auf längeren Autofahrten ertönt sie von der Rückbank oft im Zehn-Minuten-Takt. Denn was für Erwachsene durchaus akzeptabel ist, dauert für Kinder einfach viel zu lang. Die Kids deshalb während der gesamten Autofahrt vors Handy oder Tablet zu setzen, ist natürlich eine Möglichkeit, jedoch meist nicht im Sinne der Eltern. Wir haben daher 10 spannende Spiele für unterwegs gesammelt, bei denen Kinder und Erwachsene mit und ohne Gegenstände bzw. Spielzeug auskommen. Alles was Sie brauchen, ist ein bisschen Fantasie und Kreativität!

Sing-Song
Der Erste summt eine bekannte Melodie, zum Beispiel ein Kinderlied oder Filmmusik. Die anderen Passagiere müssen die Melodie erraten. Wem dies zuerst gelingt, der ist als Nächster an der Reihe. (Ab ­Kindergartenalter)

Tick?… Tack?… Bumm
100 Worträtsel gilt es bei diesem Spiel rasch und zur richtigen Zeit zu erraten. Denn die Zeit läuft mit – in Form einer tickenden Bombe, die jederzeit „explodieren“ kann. Schnelle Denker und Wortkünstler sind bei diesem actionreichen Spiel im Vorteil. (Ab zwölf Jahren)

Farbendinge
Die Eltern nennen eine Farbe, und die Kinder müssen anschließend Dinge in dieser Farbe entdecken. (Ab Kindergartenalter)

Ich sehe was, was du nicht siehst
Der Klassiker. Ein Spieler sucht sich etwas aus, was alle sehen können, und beschreibt es mit dem Satz: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … gelb/klein/weich“. Die anderen müssen nun erraten, was gemeint ist. Da die sichtbaren Objekte im Auto recht bald alle erraten sind, lässt sich mit dem Satz, „Ich denk’ an was, was du nicht siehst, und das ist … gelb/klein/weich“, auf ausgedachte Dinge wechseln. (Ab Volksschulalter)

Es war einmal …
„Es war einmal ein tapferer Ritter, der begab sich zusammen mit seinem Pferd und einem anderen Ritter auf eine weite Reise …“ Sie erfinden den Beginn und die ersten Sätze eines Märchens. Dann nennen Sie einen anderen Mitspieler, und dieser führt die Geschichte so lange fort, bis ihm nichts mehr einfällt. Dann muss der Nächste weitermachen. Immer reihum, bis sich
jemand ein Ende einfallen lässt. (Ab Kindergartenalter)

Copyright: Shutterstock

Mein Teekesselchen
Gehört auch zu den Klassikern unter den Reisespielen. Ein Mitspieler denkt sich ein Wort mit mehreren Bedeutungen aus, z.?B. Hahn (der Gockel und der Wasserhahn). Dann beschreibt er diese verschiedenen
Bedeutungen, ohne das Wort zu nennen, und ersetzt es durch
„Teekesselchen“. Zum Beispiel also: „Mein Teekesselchen hat einen Kamm und kann tropfen.“ (Ab Volksschulalter)

Wer weiß denn das?
Bei diesem Spiel beantworten Sie gegenseitig Ihre Fragen. Der Clou: Sie antworten immer auf die vorherige Frage. Demnach gibt es auf die erste Frage keine Antwort, also sagt der erste Befragte: „Wer weiß denn das?“ Die Antwort auf die erste Frage gibt dann der Nächste auf die Folgefrage. Das könnte also etwa so ablaufen: „Auf welchem Kontinent liegt die Wüste Sahara?“ – „Wer weiß denn das?“, Welches Instrument hat Tasten, Pedale und Saiten? – „Afrika.“, „Was ist H2O?“ – „Klavier.“ Dabei kommen oft lustige Kombinationen heraus! Wer falsch antwortet, scheidet aus oder erhält einen Minuspunkt. (Ab Volksschulalter)

Magneti’Book
Dank der Magneten lässt sich dieses Alphabet-Lernspiel auch bei kurviger Fahrt spielen. Bunte Magnetbilder zeigen, welche Wörter gelegt werden sollen.
Das Alphabet wird so spielerisch geschult und gefördert. (Ab Kindergartenalter)

Geschichten erfinden
Erfinden Sie doch einmal eine völlig absurde Geschichte: Jeder Mitspieler sagt immer nur ein Wort oder einen Satz, und der nächste ergänzt die Geschichte. Sie werden sehen, das sorgt für jede Menge Gelächter. (Ab Volksschulalter)

Ich packe meinen Koffer
Wieder ein Klassiker – und gutes Gedächtnistraining. Der erste Spieler überlegt sich ein Ding, das er im Urlaub braucht, und beginnt das Spiel mit dem Satz: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit … eine Zahnbürste.“ Der zweite Spieler muss den Satz wiederholen und einen
weiteren Gegenstand hinzufügen: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit … eine Zahnbürste und Turnschuhe.“ So geht’s reihum. Vergisst ein Spieler einen Gegenstand in der Liste oder bringt ihn in der falschen Reihenfolge, scheidet er aus. (Ab Volksschulalter)

Von A bis Z
Zuerst wird eine Kategorie bestimmt, zum Beispiel Tiere. Dann wird der Reihe nach das Alphabet durchgegangen, jeder Buchstabe ist der Anfangsbuchstabe eines Begriffs aus dieser Kategorie. Zum Beispiel: Affe, Bär, Chamäleon, Delfin … Wer keinen Begriff weiß, scheidet aus oder bekommt einen Minuspunkt. (Ab Volksschulalter)

Um die Wette
Welches Fahrzeug verlässt als Erstes die Autobahn oder erreicht schneller eine bestimmte Markierung, zum Beispiel eine Brücke? Der Bus, der Lastwagen oder der rote Van? Jeder Mitspieler gibt einen Tipp ab. Wer nach fünf Runden die meisten erraten hat, hat gewonnen!

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