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Volvo Car Austria: Sicherheitsstudie zum Thema Fahrverhalten der Eltern
©Volvo Car Austria / Niklas Stadler

Volvo Car Austria: Sicherheitsstudie zum Thema Fahrverhalten der Eltern

Eine aktuelle Sicherheits-Studie von Volvo Car Austria macht klar: 30 Prozent der Eltern benutzen beim Fahren das Handy zum Telefonieren, aber auch zum Nachrichten schreiben.

Petra Mühr

Die Ergebnisse der Studie von Volvo Car Austria sind besorgniserregend: Ein Drittel der Eltern benutzt beim Fahren das Handy zum Telefonieren, aber auch zum Nachrichten schreiben! – Schließlich ist jeder vierte tödliche Verkehrsunfall im Straßenverkehr auf Ablenkungen wie das Smartphone zurückzuführen. In Österreich wurde zwar das Handyverbot beim Autofahren bereits vor 25 Jahren eingeführt, doch jüngste Zahlen zeigen, dass dies oft missachtet wird.
Melisa Seleskovic, Managing Director von Volvo Car Österreich, unterstreicht die Rolle der Eltern als Vorbilder: „Unsere Kinder sind die Fahrerinnen und Fahrer von morgen – unser Verhalten im Auto beeinflusst sie maßgeblich. Eltern müssen sich ihrer Vorbildfunktion stärker bewusst werden!“

Volvo Car Austria befragte online 265 Jugendliche in Österreich. 60 Prozent davon fahren regelmäßig im Auto ihrer Eltern mit – ein Drittel der Eltern nutzt dabei das Smartphone. Die Mehrheit der Befragten bewertet das Fahrverhalten der Eltern generell positiv, wobei Eltern, die das Handy verwenden, als deutlich unkonzentrierter wahrgenommen werden. Dennoch fühlen sich 59 Prozent der befragten Jugendlichen "eher sicher" und 37 Prozent "sehr sicher".
Die Ergebnisse bekräftigen die Bedeutung eines aufmerksamen Fahrverhaltens der Eltern für das Sicherheitsgefühl der Jugendlichen.

Volvo unterstreicht Bedeutung von Sicherheit und Vorbildfunktion beim Autofahren

Der schwedische Automobilhersteller hat seit seiner Gründung die Sicherheit seiner Fahrzeuge und der VerkehrsteilnehmerInnen als oberste Priorität definiert. Volvo hat zahlreiche Sicherheitsstandards für die gesamte Branche gesetzt, darunter die Einführung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts und die Verwendung weiblicher Crashtest-Dummies. Der Sicherheitsgurt wurde patentfrei anderen Fahrzeugherstellern zur Verfügung gestellt und auch die Erkenntnisse der Sicherheitsforschung wurden für alle einsehbar veröffentlicht: „Volvo stellt seit jeher gesellschaftliche Verantwortung über das Streben nach finanziellen Gewinn. Sicherheit hat für uns oberste Priorität und wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein Recht auf Sicherheit hat. Wir arbeiten kontinuierlich an weiteren Innovationen, die das Autofahren noch sicherer machen – sowohl für die Autoinsassen als auch für alle anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Melisa Seleskovic abschließend.

Seit 1958 ist in allen Volvo-Fahrzeugen ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt verbaut, zuletzt folgte 2019 die E.V.A.-Initiative (Equal Vehicles for All), die 50 Jahre Forschungsergebnisse zum Thema Sicherheit öffentlich zur Verfügung stellte. Die veröffentlichen Daten umfassen 50.000 Fahrzeug-Kollisionen und 80.000 Insassen und führten bei Volvo zur Einführung von Crashtest-Dummies unabhängig von Geschlecht, Alter, Größe, Form oder Gewicht, um Fahren für alle sicherer zu machen. Zu den neuesten Volvo-Technologien zählen unter anderem:

* Das „Driver Understanding System“, das in Echtzeit die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit der FahrerInnen mittels Sensoren und Algorithmen überwacht und bei Anzeichen von Schläfrigkeit oder Ablenkung durch Warnsignale und, falls nötig, durch autonomes Anhalten des Fahrzeugs eingreift, um Unfälle zu verhindern.

* Das „Occupant Sensing System“, ein Innenradarsystem, das den gesamten Fahrzeuginnenraum überwacht und bei informiert, wenn beim Zusperren noch Insassen wie Kinder oder Tiere vergessen wurden.

* Der „Door Opening Alert“, der Warnungen bei Türöffnung abgibt und Personen im Fahrzeug so darauf aufmerksam macht, dass sich andere Fahrzeuge von hinten nähern und so verhindert, dass die Tür im falschen Moment geöffnet wird.

* Das „Pedestrian and Cyclist Steering Avoidance-System“, das Kollisionen mit FußgängerInnen und RadfahrerInnen durch Ausweichmanöver vermeidet.

* Das „Collision avoidance and mitigation“-System, das Zusammenstöße durch Warnhinweise und Bremsmanöver verhindert oder abmildert.
Alle weiterführende Informationen zum Thema Sicherheit bei Volvo Cars finden Sie hier.

Volvo setzt weiterhin auf seine führende Rolle im Bereich der Fahrzeugsicherheit und wird auch zukünftig alles daransetzen, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

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