MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Marko: Formel e keine Konkurrenz

Obwohl zahlreiche Hersteller an der Formel E interessiert sind, stellt die Serie für Helmut Marko keine Konkurrenz für die Formel 1 dar.

Für Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko ist die Formel E keine Gefahr für die Formel 1, obwohl die Elektrorennserie viele Hersteller anzieht und die Automobilindustrie immer mehr auf den grünen Gedanken setzt. Erst zuletzt hatte sich Volkswagen komplett aus dem Verbrenner-Motorsport zurückgezogen.

Sorgen macht sich Marko darüber aber keine: "Die Manipulationen von VW waren der Auslöser der elektrischen Bewegung", winkt er im Gespräch mit 'Kleine Zeitung' ab. Die Formel E ist für ihn "keine Konkurrenz", wie er sagt. "Da gibt es nichts zu befürchten, solange da riesige Dieselaggregate benötigt werden, um den Strom für die Rennwagen zu erzeugen."

Trotzdem lässt sich nicht bestreiten, dass die Formel E für viele Hersteller ein großes Thema ist. Audi, BMW, Mercedes, Porsche, Nissan, Jaguar oder Mahindra sind alle Teil der Rennserie. Allerdings ist der Fanzuspruch in der Elektrorennserie noch deutlich geringer, und auch die Historie spricht aktuell für die Formel 1.

"Die Formel 1 als Show, als Sport, wird bestehen bleiben", ist Marko überzeugt. "Natürlich in einem Kostenrahmen, der vernünftig ist. Und es sollte die Formel 1 weiterhin die Vorreiterrolle für künftige Technologien übernehmen."
Erst kürzlich hatte die Formel 1 verkündet, bis 2030 CO2-neutral fahren zu wollen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur