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Fahren und Tanken

Auf den ersten Blick in das Datenblatt ist der Suzuki ausreichend motorisiert. Der 1,9 Liter Common Rail Turbodiesel verfügt immerhin über eine Leistung von 129 PS (95 kW) und ein maximales Drehmoment von 300 Nm.

Das sanfte Anfahren im Gelände gelingt mit dem Suzuki sehr gut, onroad ist das Tubroloch des 1,9 Liter Dieselmotors allerdings sehr ausgeprägt. Erst mit hohen Drehzahlen zeigt der Suzuki seine ganze Kraft, wird dabei aber auch laut.

So gesehen animiert der Suzuki eher zu einer gemächlichen Fahrweise, was sich auch auf den Verbrauch niederschlagen sollte. Der von Suzuki angegebene Durchschnittsverbrauch von 7,7 Litern war zwar nicht zu erreichen, wir sind mit hohem Stadtanteil im Schnitt aber mit akzeptablen 9,2 Litern pro 100 Kilometer über die Runden gekommen.

Vielleicht haben wir uns ja doch zu oft durch die sportliche Optik im Innenraum leiten lassen und das Gaspedal etwas zu fest getreten. Immerhin lassen das sehr ausgewogene Fahrwerk und der Allradantrieb den Suzuki in jeder Situation sicher auf der Straße verweilen.

Seine Trümpfe teilt der Suzuki erst abseits der befestigten Straßen so richtig aus. Wer auch nur kurz von befestigten Straßen abfährt, wird gleich fühlen, dass der Grand Vitara nun voll in seinem Element ist.

Kaum eine Steigung, die der Suzuki dank großer Bodenfreiheit und kurzem Vorbau nicht bewältigen könnte. Im Gelände versagen sicher vorher die Nerven und der Mut des Fahrers, bevor es der Suzuki tut.

Zur Not kann man noch ein Mittel-Differenzial und eine Gelände-Untersetzung hinzu schalten, wodurch der japanische Offroader auf jedem Terrain meisterlich vorankommt.

Wer also nicht so oft auf der Autobahn, dafür aber abseits befestigter Straßen unterwegs ist, wird im Suzuki Grand Vitara einen guten Freund finden.

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