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Driften ganz neu

Neue Variation des Driftens als sportliche Herausforderung, mit innovativer Idee aus Österreich: Indoor-Parcours mit Stahlboden

Das Driften wird nicht als Sportart immer populärer. Unter der Federführung von Karl Wendlinger, dem ex-Formel-1-Racer und erfolgreichsten Fahrer der GT-Szene, wurde jetzt eine neue Spielart kreiert.

Die Idee: auf Indoor-Parcours mit identen Autos die reine Form des Driftens zelebrieren, im direkten Wettbewerb gegeneinander. Und in der endlosen Kurve – nämlich im Kreis.

Jeweils zwei Piloten messen sich auf zwei nebeneinander liegenden, kreisrunden Strecken mit Stahl-Oberfläche für gleich bleibende Rutschigkeit. Für einen schnellen Drift am Limit wird den Piloten absolute Fahrzeugbeherrschung abverlangt, dem Risiko des Drehers gilt es stets entgegenzuwirken.

Die Autos sind ebenfalls ident und werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Eine solche Nervenschlacht geht acht Runden, dabei entscheiden am Schluss die Zeit sowie ein Mindestmaß an Driftwinkel. Der Duell-Sieger steigt in die nächste Runde auf.

Die Vorteile: leichter Zugang für Frauen und Männer zum aktiven Motorsport, emissionsarm, und auch nutzbringend für die Verkehrssicherheit. Denn Übung macht den Meister, weiß Karl Wendlinger:

"Bereits beim ersten Drift lernt man für den alltäglichen Straßenverkehr, auf rutschigen Fahrbahnen richtig zu reagieren. Einzig ein gültiger Führerschein und das gekonnte Absolvieren von acht Runden im permanenten Drift sind erforderlich, um als SportDrift-Pilot durchzustarten“.

Erstmals zu sehen ist der neue Sport vom 24. bis 26. Oktober 2008 im Messezentrum Wels / Halle 5, zeitgleich mit der PS Show. Karl Wendlinger himself wird dort perfekte Drifts hinlegen, dazu können sich Interessierte sofort als künftige SportDrift®-Piloten versuchen.

Die Meisterschafts-Premiere erfolgt mit der Ausrichtung der österreichischen SportDrift National Championship 2009. Das Internetportal www.sportdrift.com wird dazu mit Jahresende 2008 allen Interessierten die nötigen Informationen bieten: zB. wann und wo die SportDrift-Strecke zum Üben und Trainieren aufgebaut ist, sowie die Termine der Meisterschaftsläufe – veranstaltet in größeren Hallen diverser Städte Österreichs.

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