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Toyota Urban Cruiser 1,4 D4-D 4WD High – im Test

Innenraum

In einem Toyota erwartet man per se hauptsächlich penibelste Verarbeitung, angenehme Materialien und sterile Reinheit. Umso mehr überrascht der Urban Cruiser mit peppigen Details die den Aufenthalt im Auto erst so richtig angenehm machen.

Dazu gehören mannigfaltige Ablagemöglichkeiten in allen Größen und Varianten, schicke Zierelemente in Alu-Optik, die genoppte Oberflächenstruktur des Armaturenbretts und nicht zuletzt die organische Formensprache des Interieurs.

Bei der Bedienung gibt der Japaner keinerlei Rätsel auf, lediglich die Lenkradtasten sind des Nächtens unbeleuchtet. Da kommt es schon mal vor, dass man das laufende Telefongespräch unterbricht anstatt die Lautstärke anzuheben.

Der in sich verschachtelte Tacho teilt sich seinen Kreis mit einem integrierten Drehzahlmesser. Das sieht zwar witzig aus, ist aber der Ablesbarkeit nicht unbedingt zuträglich.

Besonders erwähnenswert ist die absolute Klapperfreiheit des Urban Cruisers. Selbst beim flotten Befahren der Wiener Westausfahrt war nicht das leichteste Seufzen oder Stöhnen aus den Innereien des Asiaten zu vernehmen.

Das Platzangebot ist sowohl in Reihe eins als auch im Fond für ein Fahrzeug der Kompaktklasse durchaus generös bemessen. Die Beinfreiheit im Fond kann sich mit größeren Limousinen messen. Längere Urlaubsfahrten zu viert sind absolut kein Problem und auch das dazugehörige Gepäck findet im variablen Kofferraum seinen Platz.

Nach Umklappen der Rücksitzlehnen lässt sich das Ladevolumen von 305 auf 673 Liter erweitern. Beim 4WD-Cruiser bleibt jedoch nach dem Umlegen eine störende Stufe. Darüber hinaus lässt sich die Rückbank nur beim Frontantriebs-Modell verschieben, beim Allradler ist sie starr.

Die großzügig ausgeformten Sitze mit gutem Seitenhalt ermöglichen ermüdungsfreie Fahrten auch über längste Distanzen.

Weniger gut ist es um die Übersichtlichkeit nach hinten und schräg hinten bestellt. Das kleine Heckfenster und die breiten C-Säulen bemühen sich redlich, andere Verkehrsteilnehmer und fiese Hydranten zu gut verstecken. Nach vorne sind die Abmessungen dank der schachteligen Formgebung der Karosserie aber angenehm leicht einzuschätzen.

Ein dickes Minus gibt’s indes für das nur in der Höhe verstellbare Lenkrad. Größere Fahrer müssen bei der Sitzposition einen Kompromiss eingehen, schade…

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