4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda BT-50 Doppelkabine TE - im Test

Innenraum

Vorne kann man sich im BT-50 richtig strecken, hinten geht es trotz kurzer Türen ebenfalls nicht beengt zu, von Notsitzen kann keine Rede sein. Überall genießt man exzellenten Kopfraum, genügend Ellbogen- und solide Beinfreiheit. Man muss halt hoch hinaufsteigen, das gehört bei einem harten 4x4-Knochen aber zur Standardausstattung.

Falls man Kinder (in gesetzeskonformen Sitzen) mitnehmen möchte, eine kleine Warnung: Die hinteren Sitzlehnen stehen erstens extrem aufrecht und verfügen zweitens über nicht abnehmbare Kopfstützen. Die lieben Kleinen sitzen daher im 90-Grad-Winkel. Falls sie einschlafen, fallen sie unweigerlich nach vorne.

Ungewöhnlich: Die hintere Sitzbank kann man vorklappen. Das bringt aber (no na) keine Laderaum-Erweiterung, sondern bloß Zugriff auf Pannendreieck, Erste-Hilfe-Set und Wagenheber. Das Ladevolumen bis zum oberen Ende der Nutzfläche umfasst 1.280 Liter, die Maximallast kann sich mit exakt 1.000 Kilogramm durchaus sehen lassen.

Praktisch: Die riesigen Außenspiegel und die straffen, robust wirkenden Sitze. Vorne finden sich mehrere, zudem groß dimensionierte Ablagen. Warum der Handbremshebel derart eigenartig gestaltet wurde (man zieht ihn wie eine Art überdimensionierten Choke aus den Armaturen), weiß kein Mensch.

Auch warum die Innenbeleuchtung in der Mitte der Fahrerkabine angesetzt wurde – und damit vorne exakt kein Licht gibt –, bleibt ein Mirakel. Ein fest eingebautes Radio hätte Eleganz versprüht, doch was soll selbiges in einem Arbeitsgerät? Logische Folge: Das Radio muss man selbst einbauen.

Die Rundumsicht geht in Ordnung, für allzeit unfallfreies Rangieren empfiehlt sich allerdings eine Einparkhilfe – als Zubehör um 237 Euro (hinten) bzw. 453 Euro (vorne und hinten) erhältlich. An Sicherheits-Features muss man mit ABS, Front- und vorderen Seitenairbags vorlieb nehmen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda BT-50 Doppelkabine TE - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.