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KTM setzt Zweizylinder-Offensive fort

Der 999-ccm-Zweizylinder-Motor kommt bei KTM jetzt auch in der Reiseenduro Adventure zum Einsatz, zudem gibt's die 950 Super Enduro.

mid/dt

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der KTM 990 Adventure und 950 Super Enduro!

    Die Adventure hat vor knapp drei Jahren die Zweizylinder-Ära des Herstellers eingeläutet und markiert damit auch den Anfang des stetigen Absatzwachstums der oberösterreichischen Motorradschmiede.

    Nun erhält die BMW-GS-Herausforderin das bereits aus der Super Duke bekannte, um 57 ccm größere Aggregat. Gleich geblieben sind die Motordaten mit 72 kW/98 PS Leistung und dem maximalen Drehmoment von 95 Nm, das nun bei 6 500 U/min anliegt. Wie bei der leistungsstärkeren Super Duke erfolgt die Kraftstoffeinspritzung elektronisch.

    Die Adventure ist wieder in zwei Versionen erhältlich. Die "S" ist mit 3,5 Zentimeter längeren Federwegen und dem neuen "Dakar-Design" stärker auf Offroad-Einsatz getrimmt.

    Die Version ohne Zusatzbezeichnung hat mit 86 Zentimetern eine um 3,5 Zentimeter niedrigere Sitzhöhe und kann mit einem abschaltbaren ABS ausgestattet werden. Neben der traditionell orangenen Farbgebung ist auch eine schwarz-graue Ausgabe erhältlich. Der Preis liegt bei 12 600 Euro.

    Als Ableger der ersten Adventure wird die Super Enduro präsentiert, die ihre Wettkampftauglichkeit bereits in ersten Rennen unter Beweis gestellt hat. Die mit dem 942-ccm-Motor bestückte Maschine kommt ebenfalls auf 72 kW/98 PS Leistung und erreicht bei 7.000 U/min ein Drehmomentmaximum von 90 Nm.

    Die Super Enduro ist rund 15 Kilogramm leichter als die Adventure ausgefallen und soll vollgetankt unter 200 Kilogramm wiegen. Auf einen sportlichen Einsatz verweisen die Sitzhöhe von 92 Zentimetern sowie Federwege von 25 Zentimetern vorn und 25,5 Zentimetern hinten.

    Stollenreifen sowie ein großer Motorschutz aus Aluminium, der zusätzlich den tief angebrachten Öltank abdeckt, unterstreichen die Geländetauglichkeit der Enduro.

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