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BMW-Studie: Concept Stunt G 310

Die Wände hoch

Hochbeinig, vorne gedrungen, hinten zart und schlank - ein seltsames Äußeres, das am Einsatzzweck der BMW-Studie liegt: Stuntfahren.

mid/rhu

Die "kompromisslose" Interpretation eines aggressiven und agilen Stunt-Bikes auf Basis einer Einzylinder-Studie sollten die Designer und Ingenieure auf zwei Räder stellen. Und das ist ihnen zweifelsfrei geglückt.

Dafür steht schon die Expertise des viermaligen Stunt-Riding-Welt- und Europameisters Chris Pfeiffer, der im Vorfeld seine Erfahrungen als Stunt-Profi in das Projekt einfließen ließ. "Optimal geeignet ist ein kompaktes, wendiges Bike, das gleichzeitig stabil und robust ist. Die ideale Balance aus Aggressivität und Beherrschbarkeit", so Pfeiffer.

Bei der Weltpremiere auf dem Sãlao Duas Rodas in São Paulo, der größten Zweiradmesse Südamerikas, sorgte die BMW Concept Stunt G 310 jedenfalls für Aufsehen. Vor allem die für Stunts optimierten Features wie das feststellbare Gas, die zweite, per linkem Mittelfinger bedienbare Hinterradbremse oder das eigens entwickelte, aus Alu gefräste "Stunt-Heck" mit einer Öffnung für den Fuß des Stunt-Fahrers faszinierte die Betrachter.

Für eine hohe Agilität des ungewöhnlichen Geräts soll ein neu entwickelter Einzylindermotor sorgen, der nach hinten geneigt und dessen Zylinderkopf um 180 Grad gedreht ist. Die Abgasführung nach hinten macht es möglich, den Endschalldämpfer senkrecht stehend unterhalb der Sitzbank unterzubringen.

Auch wenn er dadurch geschützt und etwas versteckt ist - zu überhören sind seine Lebensäußerungen nicht: Der Sound ist nämlich nicht ganz gesetzeskonform.

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