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Yamaha setzt auf Elektromobilität
Yamaha

Yamaha NEO als 50 ccm Äquivalent

Yamaha Motor Europe verkündet den Eintritt des Unternehmens in die Welt der Elektro-Individualmobilität.

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Eric de Seynes, Präsident und CEO: "Die Mobilität hat sich kontinuierlich entwickelt. Unsere Städte und Infrastrukturen wurden immer wieder daran angepasst. Über die Jahrzehnte hat sich eins jedoch nicht verändert: der universell vorhandene Wunsch und Bedarf nach Individualmobilität und das damit verbundene Freiheitsgefühl."

Für die kommenden Wochen plant Yamaha den Verkaufsstart des brandneuen NEO's. Das leicht zu handhabende "50 ccm Äquivalent" wurde 2019 auf der Tokyo Motor Show bereits als Prototyp "E02" vorgestellt. Danach wird der erste Elektroroller mit der Leistung eines 125 ccm Verbrenners folgen.

Yamaha kann eine umfangreiche und erfolgreiche Bilanz als Entwickler von Elektrofahrzeugen vorweisen. Diese reicht bis zum ersten "Power Assist System" (PAS) aus den frühen 1990er Jahren zurück - der Grundlage des weltweit ersten in Serie produzierten Elektrofahrrads. Seitdem waren die Japaner führend in der Entwicklung leichter, kompakter Antriebe für Elektrofahrräder.

In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Elektrofahrrädern exponentiell zugenommen. Allein in Europa wurden 2021 mehr als 5 Millionen Stück verkauft - viele davon mit Antriebstechnik von Yamaha. Angesichts dessen hat das Unternehmen beschlossen, seine Produktionskapazitäten auszuweiten und nun auch in Europa Elektroantriebe zu bauen.

Drei neue, hauseigene E-Bikes für die Segmente "All Mountain", "Gravel" und "Urban" kommen bald auf den Markt. Ausführliche Informationen folgen im Sommer. Die ersten neuen Yamaha Elektrofahrräder werden vor Ende 2022 über Yamahas Zweirad-Händlernetz vertrieben, so der Hersteller.

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