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Von gemütlich bis aggressiv

Auf der Intermot in Köln, der größten Zweiradmesse der Welt, stellen auch Yamaha und Honda einige Neuheiten und Überarbeitungen vor.

mid/kosi

Yamaha: Neue Enduros

In fast allen Motorrad-Modellbereichen präsentiert Yamaha auf der Intermot mindestens eine Neuheit oder eine überarbeitete Version. Besonders Enduro-Freunde können sich freuen, denn mit der WR 450 F und der WR 250 F gibt es gleich zwei neue flüssigkeitsgekühlte Viertakter fürs Gelände.

Von Grund auf neu aufgebaut wurde die fünfte Generation der YZF-R1. Angetrieben wird sie von einem Vierzylindermotor mit 998 ccm Hubraum und einer Leistung von 132 kW/180 PS. Beim Triebwerk wurden das neue, elektronisch gesteuerte Ansaugsystem YCC-I (Yamaha Chip-Controlled Intake) und die elektronische Drosselklappensteuerung YCC-T (Yamaha Chip-Controlled Throttle) eingesetzt, wodurch die Leistung direkter abrufbar sein und der Kraftstoff effizienter genutzt werden soll.

In der FZ-Serie sind die FZ1 Fazer, die FZ6 Fazer S2 und die FZ6 jetzt mit serienmäßigem ABS ausgestattet. Während sich an der FZ1 Fazer nichts verändert hat, sind die 6er-Modelle mit einem neuen Cockpit nach FZ1-Vorbild ausgestattet worden und verfügen zudem nun über eine neu geformte und weichere Sitzbank.

Neuheiten auch bei Honda

Neben der Cruiser Shadow Spirit und der von Grund auf überarbeiteten CBR 600 RR zeigt Honda auch die veränderte Hornet 600 und die Reise-Enduro Varadero 1000. Während letztere mit einer neu gestalteten Front- und Heckverkleidung, einer schlankeren Sitzbank und einem Aluminium-Motorschutz versehen wurde, fällt die Hornet 600 durch ihre schlanke, angriffslustige Optik auf, die zum Teil schon im Streetfighter-Bereich anzusiedeln ist. Der neue Motor wurde parallel zum Antrieb der CBR 600 RR entwickelt, jedoch auf ein stärkeres Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich sowie auf eine rasche Beschleunigung im mittleren Bereich ausgelegt. Optional ist die Hornet mit ABS erhältlich.

Außerdem wird in Köln die zweite Generation der Varadero 125 präsentiert, die nun deutlich erwachsenere Proportionen besitzt als die Vorgängerin. Optisch siedelt man sie daher nicht mehr in der Klasse der 125er an. Dadurch eignet sie sich sowohl für jugendliche Einsteiger als auch für Fahrer, die mit dem B-Führerschein Leichtmotorräder bis 125 ccm fahren dürfen.

Auffallen wird jedem Messebesucher auch die Fireblade in der Repsol-Lackierung im Stil der MotoGP. Sie wird als Sondermodell voraussichtlich ab Feber 2007 erhältlich sein; die Stückzahl ist auf 999 Einheiten limitiert.

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