
Toy-Run 2010 | 09.06.2010
Zwei, drei oder vier Räder für soziales Engagement
Vom Motorroller bis zum Straßenkreuzer unter den Bikes, bei Österreichs größter Motorrad-Benefizveranstaltung sind alle Marken vertreten.
Jeder Hubraum, jede Leistungsklasse, vom Chopper und Enduro über Streetfighter und Tourer bis zum Sportmotorrad: Jeder dieser Begriffe steht für eine Motorrad-Bauart, alle stehen für die Vielzahl an Typen die an der Charity-Veranstaltung zu Gunsten von benachteiligten Kindern in Heimen jedes Jahr unterwegs sind.
Aber nicht nur die Einspurigen treffen sich alljährlich am dritten Sonntag im Juni, dem "Tag des Motorrades". Zahlreiche Beiwagen und Tri-Bikes bringen jedes Jahr Spielsachen und Geldspenden in eine sorgfältig ausgewählte Sozialeinrichtung für Kinder und Jugendliche. Auch Quads wurden in den letzten Jahren immer beliebter.
"Wir haben für unsere mehrspurigen Bikerfreunde sogar eine eigene, geführte Gruppe mit einem speziellen Parkplatz am Zielort", berichtet der Cheforganisator Ernst Graft jun. . "wir freuen uns schon heute auf alle Teilnehmer, die am 20. Juni zum Kinderheim "Bei der Fürstenkurve" im nördlichen Niederösterreich fahren werden. Ob zwei, drei oder vier Räder ist egal. Nur Autos können wir aus Sicherheitsgründen leider nicht im Konvoi mitfahren lassen!"
Österreichs größte Motorrad-Benefizfahrt, der Toy-Run, startet heuer am 20. Juni vom Parkplatz der SCS in ein Kinderheim im nördlichen Niederösterreich. Zumindest im Geiste werden auch die Spitzen der österreichischen Regierung, Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Pröll, dabei sein. Oder schwingen sie sich vielleicht auch selbst in den Sattel?