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Kreuzungen und Leitplanken für Biker gefährlich

Kreuz(ig)ung?

Analysen des ADAC zeigen, dass das Risiko, bei einem Unfall ums Leben zu kommen, für Motorradfahrer 16-mal so hoch ist wie für Pkw-Insassen.

dpp-AutoReporter/wpr

Ein Grund für den oft tödlichen Ausgang von Motorradunfällen ist, dass Autofahrer die Zweiradfahrer übersehen. Diese Unfälle häufen sich vor allem an Straßenkreuzungen. Autofahrer erkennen die schmalen Umrisse eines Motorrads oft zu spät.

Weiterer Gefahrenfaktor ist die für Motorradfahrer ungeeignete Straßeninfrastruktur an vielen Kurven. Ein Unterfahr- oder Auffallschutz fehlt meist an Leitplanken - dabei ist er mit gerade mal rund 30 Euro pro Meter eine der einfachsten Möglichkeiten, Leben zu retten.

Ein weiterer Grund für schwere oder tödliche Verletzungen ist eine nicht ausreichende Schutzkleidung. Die ADAC-Unfallforschung zeigt, dass 75 Prozent der analysierten Unfallopfer lediglich einen Helm, aber keinen weiteren Schutz für andere Körperregionen trugen. Nur 25 Prozent verfügten über einen geeigneten Vollschutz, das heißt Helm, Schutzkleidung mit integrierten Protektoren, Handschuhe und geeignetes Schuhwerk.

Motorradfahrer sind sicherer unterwegs, wenn sie in ihrem Fahrverhalten stets damit rechnen, übersehen zu werden. Defensives Verhalten vor allem im Kreuzungsbreich zahlt sich also aus. Das Überschätzen des eigenen fahrerischen Könnens stellt eine zusätzliche Gefahrenquelle dar. Für die richtige Selbsteinschätzung sind Fahrsicherheitstrainings am Saisonbeginn zu empfehlen - auch für Routiniers.

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