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Good old Hockenheim is dying

Anfang nächsten Jahres soll der Hockenheim-Ring drastisch umgebaut werden, der Austragung des Deutschland-Grand Prix 2002 steht jedoch nichts im Wege.

Eva Braunrath

In wenigen Wochen erfolgt der Spatenstich zum Umbau des Hockenheimrings. Der klassische Deutschland-Grand Prix gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Die Kombination aus dem Stadion und den langen Geraden im Wald haben seit jeher das besondere Flair dieses Rennens ausgemacht, nun soll ebendiesen Geraden ein Ende bereitet werden.

Laut einem Sprecher des Hockenheimrings werden gleich nach Jahreswechsel die Baumaschinen den Kurs erobern: „Wir warten nur noch auf die Genehmigung, die wir in Kürze erhalten sollten. Es ist geplant, dass wir Anfang Jänner mit den Umbauarbeiten beginnen.“

Der Umbau findet auf langjährigen Wunsch der FIA hin statt, eine der längsten Strecken im Fomel 1-Kalender endlich zu verkürzen. Der Kurs soll von 6,8 Kilometern auf eine in der Formel 1 übliche Länge von 4,5 Kilometern umgebaut werden.

Neben der Verkürzung der Strecke soll auch die Infrastruktur am Ring verbessert werden, es wird etwa ein zusätzlicher Parkplatz errichtet werden. Die Kosten des gesamten Projekts belaufen sich auf umgerechnet rund 700 Millionen Schilling.

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