MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Puras zu Subaru?

Das spanische Rallye-WM-Ass verhandelt derzeit mit dem Team des regierenden Weltmeisters, die Chancen auf Einigung stehen nicht schlecht.

Bernhard Eder

"Es schaut gut aus!"

Jesus Puras, bei Citroen Ende der Saison ausgebootet, wird jetzt vermutlich doch die komplette Rallye-WM-Saison 2002 bestreiten können. Der diesjährige Korsika-Sieger verhandelt mit Subaru, wie´s ausschaut, stehen die Gespräche kurz vor einem positiven Abschluss.

Für Subaru besonders interessant sind natürlich die Fähigkeiten des Spaniers auf Asphalt – auf diesem Belag zählt Puras zu den drei, vier besten Piloten der Welt, wie er heuer sowohl bei der Catalunya als auch in San Remo und auf Korsika eindrucksvoll bewiesen hat.

Bei den Asphalt-Rallyes, so der Plan, würde Puras für die Marken-WM nominiert, einige Schotter-Events soll "Chus" mit dem dritten Werks-Subaru bestreiten. Um das gesamte WM-Programm absolvieren zu können, würde Puras die restlichen WM-Läufe mit einem Impreza WRC des "All Stars"-Teams in Angriff nehmen.

Ob die Sache letztendlich klappt, hängt auch vom Zustandekommen eines Sponsorvertrages ab. Puras: "Ich muss noch abwarten, bis der Sponsorvertrag unter Dach und Fach ist, aber es sieht sehr gut aus. Ich denke, dass die Sache schon bald offiziell werden wird. Mit Subaru ist praktisch alles klar."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

WM-Vorentscheidung in Zandvoort?

Piastri gewinnt nach Norris-Defekt!

Bitteres Aus für Lando Norris: Oscar Piastri gewinnt in Zandvoort, Isack Hadjar erobert sein erstes Podium, und Ferrari erleidet einen Totalschaden

Irres Finale in Spielberg: Rene Rast gewinnt vor seinem Schubert-BMW-Teamkollegen Marco Wittmann, weil Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) in der letzten Runde abfliegt

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.