
Waldviertel-Rallye | 12.11.2001
Das Meisterwerk des Oldtimers
Franz Wittmann über seine schönsten fünf Minuten, die ärgste Schrecksekunde, seine Freundschaft zu Hermann Maier – und das Duell mit Raphael Sperrer.
Bauer/Enzinger - SportWoche
Fünfundvierzig Jahre nachdem er zum ersten Mal hinter dem Steuer eines Pkw gesessen war, war es Franz Wittmann vergönnt, den schönsten Augenblick seiner Karriere zu erleben: „1000 Leute haben im Festsaal plötzlich Standing Ovations gespendet und minutenlang applaudiert!“ Applaus für einen, der dem Alter davongefahren ist – für einen, der mit 51 seinen 12. Meistertitel erobert hat – im dramatischen Showdown gegen Raphael Sperrer. „Das Größte, was ich je erlebt habe – die Begeisterung der Fans hat mich komplett verunsichert, ich wusste nicht, ob ich jetzt auf die Knie gehen sollte – so ergriffen war ich. Und da habe ich mir gedacht: Es muss merkwürdig sein, ein Star zu sein.“
Als ob Österreichs erfolgreichster Rallye-Fahrer aller Zeiten nicht selbst schon ein Star mit Kultstatus wäre. Für die SportWoche erzählt der Rekordmeister noch einmal die unglaubliche Geschichte seines Meisterjahres nach.
Weitere Infos zum Artikel finden Sie in der rechten Navigation!