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Juan Pablo Montoya im Interview

Der BMW-Williams-Pilot erläutert, warum er sich für 2002 noch eine erhebliche Steigerung gegenüber seiner F1-Debüt-Saison erwartet.

Bernhard Eder

Das F1-Debütjahr Juan Pablo Montoya´s kann als durchaus gelungen bezeichnet werden – einen Grand Prix (in Monza) gewonnen, dazu drei zweite Plätze, drei Pole-Positions, und was auch nicht ganz unwichtig ist: gegen Saisonende war der Kolumbianer regelmäßig der schnellere der beiden BMW-Williams-Piloten.

Klar, dass die Erwartungen an die zweite F1-Saison Montoya´s besonders hoch sind, nicht nur seitens der Öffentlichkeit - auch der Kolumbianer glaubt an eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Grund: die Anpassungsprobleme der ersten Saisonhälfte 2001 sind Schnee von gestern. "Ich verstehe das Auto jetzt viel besser, das ermöglicht es mir, schneller unterwegs zu sein", so Montoya auf der BMW-Motorsport-Homepage.

Dass er bereits 2002 den Titel holt, das will Juan seinen Fans freilich nicht versprechen. "Ich kann nicht an die Sache herangehen und sagen: 'Ich werde Weltmeister'. Es ist eine lange Saison, alles kann passieren. Jetzt kommt es auf das Auto an, und darauf, dass wir als Team eine gute Arbeit machen."

Die bisher (mit dem Hybrid-Boliden FW23B) absolvierten Tests stimmen Montoya jedenfalls zuversichtlich: "Der neue Motor ist ein Schritt nach vorne und auch an den Reifen haben wir hart gearbeitet. Michelin hat einige Ideen gehabt, die uns weiterbringen können. Aber dennoch muss man einmal sehen, wo wir mit dem neuen Auto am Ende landen werden."

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