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Motorschaden verhindert Top-Ergebnis

Gottfried Grasser erlebte ein durchwachsenes Wochenende, ein kränkelnder Motor machte dem jungen Steirer ausgerechnet beim Heimrennen zu schaffen.

Noch am Mittwoch vor der Veranstaltung hatte das Team Ghinzani einen neuen Motor in das Formel 3 Auto eingebaut. Im freien Training machte sich chon nach wenigen Runden die Wassertemperatur bemerkbar.

Ein Formel 3 Motor muss bei ca. 60-65 Grad Celsius betrieben werden um die optimale Leistung zu erzielen. Nach 6 bis 7 absolvierten Runden begann die Temperatur auf fast 100 Grad zu steigen.

Ab diesem Punkt begann der Motor auch an Leistung abzubauen. Leider war es nicht möglich den Motor zu wechseln, da das Regelement einen Motorwechsel während der Veranstaltung nicht erlaubt.

Um einen Motor-Totalschaden zu vermeiden, musste Gottfried Grasser in den Zeittrainings nach wenigen Runden zurückstecken – mehr als Platz 17 und 18 war somit nicht drinnen.

Nach den Trainings stellte der Ingenieur von Mugen-Honda fest, dass die Kopfdichtung am Motor von Grasser defekt war.

Der 15. Lauf zur wurde am Samstag Nachmittag bei herrlichen Wetterbedingungen gestartet. Mit einem Traumstart konnte Grasser gleich drei Konkurrenten überholen – leider waren die gewonnenen Positionen bald wieder weg, da Landsmann Bernhard Auinger den Motor abgewürgt hatte und die Strecke blockierte.

Wie sich schon in den Zeittrainings gezeigt hatte, konnte man anfangs das Tempo der ersten 10 mithalten, dann verlor der Wagen wieder an Leistung, die Motor-Temperatur stieg über 90 Grad. Damit war Schonen des Motors angesagt, ein den Umständen entsprechender 11. Rang war das Resultat.

Ein ähnlich guter Start wie schon beim ersten Rennen ermöglichte Gottfried Grasser am Sonntag beim zweiten Lauf dann in der ersten Runde ein Vorkommen vom 17. Startplatz auf den 12. Rang.

Später konnte er großen Druck auf Sven Heidfeld ausüben, machte beim überholen aber leider einen Fehler. Richard Lietz und Frank Diefenbacher nutzen diesen Fehler und konnten daher noch vorbeiziehen, am Ende gab’s Gesamtrang 13.

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