MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Christian Klien endgültig Meister!

Der RedBull Junior wird im zweiten Rennen ausgezeichneter Zweiter, sein Titelkonkurrent Bruno Spengler fällt bereits in der Aufwärmrunde nach Unfall aus.

Die Deutsche Formel Renault Meisterschaft 2002 wurde mit dem 14. Rennen beendet – und trotz der Ergebnis-Verwirrungen beim ersten Lauf gibt es einen neuen Meister. Definitiv.

Und er heißt Christian Klien. Die Meisterschaft war allerdings schon vor dem Start entschieden, als der – vorbehaltlich - Führende Kanadier Bruno Spengler schon in der Aufwärmrunde nach einem Unfall mit Andreas Zuber ausgeschieden war.

Damit stand Klien bei Punkte-Gleichstand aufgrund der höheren Anzahl der gewonnen Rennen als Meister fest – unabhängig von der Verhandlung gegen den Protest von Spengler beim Sportgericht!

Der RedBull Junior Team-Pilot aus Hohenems bewies heute noch einmal sein großes Talent, als er vom 9. Startplatz noch auf den 2. Rang vorfuhr – ganz locker und unbeschwert.

Klien: „Natürlich habe ich mitbekommen, was da in der Aufwärmrunde passiert ist und konnte es gar nicht glauben. Natürlich wusste ich auch, dass ich nun endgültig Meister bin und konnte locker drauf los fahren und hatte viel Spaß beim Rennen.

Immerhin konnte ich fünf Piloten überholen und noch auf das Podium fahren. Jetzt kann ich endlich den ersehnten Meistertitel genießen – nach dem wohl verrücktesten Wochenende meiner Karriere!“

Red Bull Junior Teamkollege Hannes Lachinger kam in diesem zweiten Lauf auf den beachtlichen 5. Platz und belegte in der Gesamtwertung Platz sechs. Sieger des Rennens wurde Guerrieri vor Klien und Schlünssen.

Gesamtwertung, Endstand:

1. Christian Klien (Aut) 278
2. Bruno Spengler (Can) 254
3. Esteban Guerrieri (Arg) 225
4. Ross Zwolsman (NL) 202
5. Robert Schlünssen (Den) 187
6. Hannes Lachinger (Aut) 172

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel Renault: Vorschau Oschersleben

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.