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Bemerkenswert dabei: Mit Klaus Klaffenböck/Christian Parzer, Gerhard Hauzenberger/Trevor Crone und Sepp Doppler/Bernhard Wagner kamen alle drei Gespanne aus Oberösterreich.

Klaffi: „Mit fast lauter Landsleuten am Podest zu stehen und das noch dazu vor heimischem Publikum in einem deutschen Meisterschaftslauf ist schon etwas ganz besonderes. Vielleicht sollten wir die IDM in österreichische Meisterschaft umtaufen…“

Für die beiden regierenden Seitenwagenweltmeister Klaffenböck/Parzer ging mit dem Sieg ein Rennwochenende zu Ende, dass sie von Beginn an dominierten.

Trotz ihrer offensichtlichen Überlegenheit sorgten die beiden Weltmeister auch während des Rennens für Spannung. Obwohl von der Pole Position aus ins Rennen gegangen, kamen Sie aus der ersten Runde nur als Drittplatzierte bei Start und Ziel vorbei.

Klaffi: „Mein Start war nicht wirklich optimal und nachdem mir Hauzenberger und Doppler vorgefahren sind, habe ich mich dazu entschieden mir das Geschehen an der Spitze aus der Verfolgerposition anzusehen.“

„Das Rennen hat richtig Spaß gemacht. Allerdings darf jetzt niemand glauben, dass wir nicht ebenfalls nahe am Limit unterwegs waren.“ Richtig ans Limit gingen die beiden dann 5 Runden vor dem Ende. Mit Rekordrunden distanzierten die Beiden die Konkurrenz und fuhren schließlich zu ihrem ungefährdeten zweiten Saisonsieg.

Klaus Klaffenböck: „Dieser Sieg ist die richtige Motivationsspritze für die anstehenden Weltmeisterschaftsläufe, bei denen wir um jeden Punkt kämpfen müssen um unser Ziel, den Weltmeisterschaftstitel zu verteidigen, noch zu erreichen.“

Endergebnis:

1. Klaffenböck/Parzer 17:40,239
2. Hauzenberger/Crone +4,137
3. Doppler/Wagner +7,523
4. Roscher/Neubert +11,907
5. Centner/Helbig +12,848
6. Moser/Wechselberger +52,241
7. Arabin/Butz +55,059