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Tolle Vorstellung von Andreas Zuber

Bei einem Gaststart in der italienischen Formel 3 Meisterschaft stellte Andreas Zuber sein Können unter Beweis, 2003 folgt ev. ein F3-Fixstart.

Andreas Zuber erhielt beim italienischen Team Ghinzani die Chance, beim letzten Rennen der Saison in der internationalen italienischen Formel 3 schon mal F3-Luft zu schnuppern.

Im Rennen in Magione schnitt der 19-jährige Österreicher für einen Neuling kolossal gut ab. Das Team Ghinzani war mit dem jungen Gastfahrer mehr als zufrieden und möchte Zuber nun als Fahrer für die Saison 2003 verpflichten.

„So ein Formel-3-Wagen ist mir auf den Leib geschnitten“, berichtet Zuber, „ich fühlte mich von Anfang an richtig wohl im Auto - und in diesem herzlichen, typisch italienischen Team. Ich hoffe, die Verpflichtung für nächste Jahr klappt“.

Schon im Qualifying zeigte Zuber seine Qualitäten. Er holte sich die Pole Position, obwohl er vor dem Rennwochenende erst einen einzigen Testtag hatte und die Strecke in Magione auch nicht kannte. Mit einer Zeit von 1:07,957 Minuten sicherte er sich den ersten Startplatz, gefolgt von seinem wohl künftigen Teamkollegen Raffaelle Giammaria mit 1:07,974 Minuten.

Raffaelle Giammaria fuhr bereits in der Saison 2001 in der F3 und erzielte dort einen zweiten und einen dritten Platz. 2002 bestritt der Italiener dann die ersten vier Läufe in der F3000 Europameisterschaft.

Im Rennen gelang Andreas Zuber ein perfekter Start – nach bisher nur zwei Probestarts. Er konnte seine Führung in der ersten Runde sicher behaupten. Dann spürte er jedoch nach und nach, das seine Bremsen nicht einwandfrei funktionierten und fiel schließlich bis auf den fünften Platz zurück.

Als die Bremse nach rund sechs Runden wieder funktionierte, konnte er noch mal angreifen. Da er bereits zehn Sekunden Rückstand auf den Polesetter hatte, reichte die Rennzeit nur noch für die Verbesserung bis auf den vierten Platz. Mit nur mehr 1,5 Sekunden Rückstand auf den Ersten beendete Zuber das Rennen. Die schnellste Rennrunde ging ebenfalls auf sein Konto.

Die „Bremsprobleme“ klärten sich schnell nach dem Rennen auf: Zubers Ingenieur hatte vergessen, dem Neuling zu sagen, dass man die Bremse in der F3 richtig aufwärmen muss, damit die Wärme von der Bremsscheibe über die Felge auf den Reifen übertragen werden kann.

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