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Respekt

Für Herwig Hüfinger und Andreas Schindlbacher bedeutet die Lavanttal-Rallye Neuland, Respekt vor der Streckenführung ist angebracht.

„Uijuijuij.“ Das war nicht nur einmal der Kommentar von Herwig Hüfinger und Andreas Schindlbacher beim Besichtigen der berühmten Sonderprüfungen rund um die Lavanttal-Metropole Wolfsberg.

„Die Pirelli-Lavanttal-Rallye ist für uns eine ganz besondere Herausforderung, weil wir hier noch nie am Start waren“, meint Herwig. „Besichtigen konnten wir schon und da ist uns schnell klar geworden, daß hier der Aufschrieb 100% passen muss. Die Sonderprüfungen sind mehr als nur ‚sehr anspruchsvoll‘.“

Ein bisschen im Stress sind allerdings die Mechaniker, denn beim Öffnen des Getriebes am Peugeot 306 GTI hat sich herausgestellt, dass dieses wirklich völlig kaputt ist und man ein neues bestellen muss. Da man über ein sehr starkes Mechaniker-Team verfügt, ist man jedoch sicher, mit den Arbeiten rechtzeitig fertig zu werden: „Die Osterfeiertage sind insofern fast ein Glücksfall für uns, weil wir etwas mehr Zeit haben. Schließlich hat jeder von uns auch noch einen Beruf.“

Was das Team ärgert, ist die Startnummer 51. Natürlich, man war im Lavanttal noch nicht am Start, aber man wurde vom Veranstalter hinter viele Teams eingereiht, die man selbst ohne 1. Gang bei der Burgenland-Rallye sicher im Griff hatte und denen man ordentlich Zeit abnehmen konnte.

„Der Zustand der Straßen verbessert sich ja nicht, wenn man eine höhere Nummer hat. Im Gegenteil, es wird immer mehr Schotter herausgeschaufelt. Und es ist ja auch so: Im vergangenen Jahr hat es am ersten Tag etliche Sonderprüfungs-Abbrüche gegeben. Sollte es in diesem Jahr wieder so sein und das knapp vor uns passieren, wird das ein erheblicher Nachteil sein, da uns das sicher enorm Zeit kosten wird. Wir können nur auf Holz klopfen, das diesmal alles glatt geht. Am Samstag werden wir uns schon entsprechend nach vor gearbeitet haben.“

Als schärfste Konkurrenten schätzt das Team Burgenland-Sieger Christian Lippitsch (VW Golf 3) und Lokalmatador Heinz Jakobitsch (wegen dessen Ortskenntnissen) ein: „Trotzdem sind wir überzeugt, um den Sieg in der Formel 2-Wertung mitspielen zu können. Nach dem Ausfall im Burgenland ist das auch dringend notwendig.“

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