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"Ich will wieder in die Superpole"

Die DTM erlebt am Wochenende eine Premiere der besonderen Art, die Superpole wird unter Flutlicht ausgetragen, Wendlinger will dabei sein.

Die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen! So auch am kommenden Wochenende, wo auf dem Nürburgring der siebente Lauf dieser Saison auf dem Programm steht.

Und eines kann schon vorweg genommen werden – es wird ein Wochenende der Superlative mit einigen Premieren: Höhepunkte sind dabei der Box-WM-Kampf im Super-Mittelgewicht zwischen Weltmeister Markus Beyer und Danny Green, sowie der Kampf in der DTM um die „Super Pole“, die erstmals unter Flutlicht ausgetragen, und in der ARD auch live übertragen wird (ab 22.15 Uhr)!

Deshalb kommt es an diesem Wochenende auch zu einigen Änderungen im Zeitplan: So wird das zweite Freitag-Training bereits unter Flutlicht ausgetragen, um den Fahrern die Möglichkeit zu geben, sich auf die geänderten Bedingungen einzustellen.

Das Zeittraining findet dann am Samstag wie gewohnt um 13.05 Uhr statt. Wobei sich die Piloten diesmal sicher ganz besonders ins Zeug legen werden. Immerhin gilt es, sich für die Super Pole der besten Zehn am Abend zu qualifizieren!

„Das wird in jedem Fall ein tolles Spektakel“, ist auch Karl Wendlinger überzeugt, „in der Nacht bei Flutlicht zu fahren, ist sicher für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig. Eine Attraktion für die Zuschauer ist es in jedem Fall.“ Und bei dieser Attraktion will natürlich jeder Fahrer dabei sein. Heißt, die Qualifikation dafür wird diesmal ganz besonders spannend. Denn nur den besten Zehn im Qualifying dürfen daran teilnehmen!

Karl Wendlinger hat es heuer als bisher einziger Fahrer im DTM-Feld geschafft, sich mit einem Vorjahresauto für die „Super Pole“ zu qualifizieren – und das gleich dreimal. „Es wird mit Fortdauer der Saison natürlich immer schwerer, sich mit einem Vorjahresauto zu behaupten. Denn die 2003er Autos werden natürlich laufend weiter entwickelt. Aber ich werde auch in der Eifel wieder alles nur mögliche versuchen, um in die Super Pole zu kommen“, sagt der 34jährige Abt-Audi-Pilot.

GESAMTWERTUNG, DTM
(nach 6 Rennen):
1. Bernd Schneider (D/Mercedes) 43 Punkte
2. Christijan Albers (Nl/Mercedes) 40
3. Marcel Fässler (Sz/Mercedes) 34
. . . . .
6. Mattias EKSTRÖM (S/Abt-Audi TT-R) 23

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DTM: Nürburgring

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