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Das Theater geht weiter

Man könnte glauben, mit der Geld-Strafe für Ralf Schumacher sei die Angelegenheit nun bereingt, doch nun geht's scheinbar Kimi und Rubens an den Kragen...

Nach dem großen TV-Prozess rund um die Berufungsverhandlung von Ralf Schumacher gegen seine Bestrafung für die Starkollision in Hockenheim, werden sich wie im Urteil des Motorsportweltverbandes FIA angedeutet, die Rennstewards aus Hockenheim noch einmal mit den beiden anderen Beteiligten des Startcrashes, Kimi Räikkönen und Rubens Barrichello, zusammensetzen um über eine mögliche weitere Schuldzuweisung sowie Bestrafung zu beraten.

Der Deutsche Ralf Schumacher kam hierbei am gestrigen Mittwoch mit einem "weiß-blauen" Auge davon, da seine Zurückversetzungsstrafe um zehn Startplätze für sein nächstes Rennen vom FIA-Berufungsgericht nach einer 90-minütigen Verhandlung als „unangemessen“ angesehen und in eine 50.000-Dollar-Geldstrafe umgewandelt worden war.

Ebenfalls anwesend bei der Anhörung am Dienstagmorgen waren die beiden anderen Beteiligten der Startkollision Rubens Barrichello sowie Kimi Räikkönen, welche sich nun am morgigen Freitag selbst noch einmal den Fragen der Rennkommissare stellen sowie mit einer ähnlichen Bestrafung rechnen müssen - selbst da der Brasilianer sich als einziger bei der Verhandlung am Dienstag gegen eine Schuldzuweisung wehrte...

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