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"Die derzeitige Situation ist inakzeptabel"

Der Ferrari-Präsident setzt Bernie Ecclestone ein Ultimatum, sollte man sich nicht einigen, wird sich Ferrari bei der GPWC-Konkurrenzserie einschreiben.

Die geplante Herstellerserie GPWC sorgt auch weiterhin für Schlagzeilen und hohe Wellen innerhalb der Formel 1. So erklärte Ferrari-Präsident Luca Montezemolo nun gegenüber der Financial Times, dass er F1-Boss Bernie Ecclestone sowie den drei Investmentbanken, welche 75% an den kommerziellen Rechten der Königsklasse halten, eine Deadline bis zum Ende dieses Jahres gestellt hat.

Sollten die Parteien bis dahin nicht zu einer Einigung kommen, werde sich die Scuderia Ferrari ab dem 1. Januar 2004 für die ab dem Jahre 2008 geplante Grand Prix World Championship Serie einschreiben.

„Wir würden gerne eine Einigung mit Mr. Ecclestone und den Banken erzielen,“ so Montezemolo. „Wenn nicht, dann wäre das schlecht, aber es wäre keine Tragödie. Während Bernie Ecclestone noch der Besitzer war, akzeptierte jeder einen Großteil der Abmachungen, aber dies hat sich nun geändert. Die Autohersteller haben eine größere Präsenz und die Kosten steigen mehr und mehr.“

Zudem betonte der Italiener noch einmal das Hauptargument der fünf großen Automobilhersteller aus der GPWC: „In keinem anderen Sport werden den Teams die drei größten Einnahmequellen vorenthalten – und zwar die Streckenwerbung und der Ticketverkauf, wobei man zudem nur 47% der TV-Einnahmen zur Verteilung erhält. Die einfache Wahrheit ist, dass sie ohne die Autohersteller keine Meisterschaft machen können.“

Entsprechend kritisiert Montezemolo auch die drei Rechteinhaberbanken Bayerische Landesbank, Lehman Brothers and JP Morgan: „Sie wissen gar nichts über die F1. Wie können wir dies akzeptieren?“

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