MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hoffmann als Sieger bestätigt

Der Protest gegen den Honda Civic Type-R von Roman Hoffmann wurde abgewiesen, der Niederösterreicher ist damit Sieger der ÖTC 2003.

Mit Genugtuung kommentiert Teamchef und ÖTC Seriensieger Roman Hoffmann die Entscheidung der OSK: „Der Protest wurde abgewiesen, unser Auto entspricht in allen angeführten Punkten dem Reglement. Damit ist nun endgültig bewiesen, dass wir korrekt und legal unterwegs waren.“

„Unsere Erfolge wurden durch ein erfahrenes Team, viel Engagement und fahrerisches Können erreicht, somit sind wir ein würdiger Sieger der Österreichischen Tourenwagen Challenge 2003. Die Proteste gegen so viele Punkte an unserem Fahrzeug, in der Hoffnung, man würde schon eine Kleinigkeit finden, sind haltlos. Diese Vorgehensweise halte ich für unsportlich und kontraproduktiv gegenüber dem Motorsport und der Serie.“

Die konsequente Arbeit und der unermüdliche Einsatz des Teams haben trotz offensichtlicher Budgetnachteile gegenüber anderen Teilnehmern nun zum vierten Mal den ÖTC Gesamtsieg nach Böheimkirchen gebracht.

Die tolle Leistung des Teams wurde auch durch den dritten Gesamtrang von Karl-Heinz Matzinger bestätigt. Der Oberösterreicher hat wohl die beste Vorstellung eines ÖTC-Neueinsteiger geboten.

War Matzinger noch mit bescheidenen und realistischen Zielen („vorerst ins Ziel kommen und etablieren“) in die Saison gegangen, lag er nach zwei Rennen bereits an der Spitze der Tabelle und war bis zum Schluss unter den Topfavoriten.

Letztlich schrammte der ehrgeizige Oberösterreicher nach sehenswertem Kampf im letzten Rennen nur um 3 Punkte am Vize-Titel vorbei. Sein fahrerisches Talent und seinen konsequenten Einsatz hat er heuer eindrucksvoll bewiesen.

Teamchef Hoffmann: „Diese Leistung in seiner ersten vollen Rennsaison hat noch kein Fahrer vor ihm gezeigt. Hätte ihn nicht ein übermütiger Karrer bei der vorletzten Veranstaltung am Hungaroring in eine Kollision verwickelt, wäre ihm der Vize-Titel nicht mehr zu nehmen gewesen.“

Letztendlich also ein sensationelles Jahr für das Team Hoffmann Racing. Teamchef Roman Hoffmann: „Mein Dank gilt vor allem dem Team, das mit hervorragenden Einsatz immer einen konkurrenzfähigen Maxdata-Civic parat hatte und natürlich den Sponsoren, die mit viel "Energy" sehr wesentlich zum Erfolg beigetragen haben!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.