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Die American Le Mans Series startet in die neue Saison

Mit dem 12-Stunden-Rennen in Sebring (Florida) beginnt am kommenden Samstag (15. März) die neue Saison der ALMS.

Manfred Wolf

62 Fahrzeuge sind für den Auftakt der American Le Mans-Serie 2003 (ALMS) gemeldet, darunter drei Audi R8 von den drei Kundenteams Joest (Frank Biela/Philipp Peter/Marco Werner), Champion (Stefan Johansson/JJ Lehto/Emanuele Pirro) und Audi Sport UK (Johnny Kane/Perry McCarthy/Mika Salo).

Konkurrenz für Audi

Zumindest theoretisch gibt’s für Audi gar nicht so wenig Konkurrenz. Als Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans setzt Bentley in Sebring zwei neue EXP8 ein: Johnny Herbert, Mark Blundell und David Brabham werden den ersten, Tom Kristensen, Rinaldo Capello und Guy Smith den zweiten der geschlossenen Prototypen steuern.

Das JML-Team hat das Panoz-Werksmaterial aus dem Vorjahr übernommen und startet mit zwei Fahrzeugen in die Saison. Auf einem Fahrzeug starten die beiden Stammfahrer Olivier Beretta und Gunnar Jeannette, in Sebring werden diese vom Italiener Max Papis unterstützt.

Der zweite Einsatzwagen ist an Scott Maxwell und John Graham vergeben, der letztjährige V8STAR-Pilot Benjamin Leuenberger ist in Sebring als dritter Pilot mit dabei.

Für noch mehr Abwechslung sorgt vor allem der Lister Storm-Prototyp, der von Jamie Campbell-Walter und Ian McKellar Jr. gesteuert wird. Aber auch allerlei andere Fahrzeuge (Dallara, Lola, etc.) gehen in Sebring in den Prototypen-Klassen an den Start.

Die "kleineren" Klassen

Auch in der GTS- und GT-Klasse ist für volle Starterfelder gesorgt. Neben der Saleen mit Franz Konrad stehen auch Chevrolet Corvette, Ferrari 550 Maranello und 360 Modena, Dodge Viper, Lamborghini Diablo, Spyker C8, BMW M3, sogar ein TVR bzw. ein Morgan, erstmals ein Pagani Zonda und wie immer unzählige Porsche 911 in der Nennliste.

Walter Lechner Jr. am Start

Ebenfalls mit von der Partie: Walter Lechner Jr.. Nach seinem Auftritt bei den 24 Stunden von Daytona Anfang Februar startet der junge Salzburger nun auch beim zweiten großen Sportwagen- Langstreckenklassiker in den USA.

Der Youngster startet gemeinsam mit den Russen Alexy Vasiliev und Nikolay Fomenko auf einem Porsche des RWS-Teams von Rudi Walch.

In dem riesigen Feld geht es für Lechner vor allem darum, weiter Erfahrung zu sammeln: „Sebring ist durch die extrem wellige Bahn eine besondere Herausforderung, ich bin gespannt, wie ich mit der für mich neuen Strecke zurechtkomme“ meint der Salzburger.

Sportlich gesehen wäre eine Zielankunft schon ein großer Erfolg: „Die Platzierung ist sekundär, vielleicht bringen wir im Gegensatz zu Daytona das Auto diesmal ins Ziel“ erklärt Walter Lechner Jr.

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