MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der Überlebenskampf

Achim Mörtl erreichte mit Müh und Not das Etappenziel des dritten Tages in Lima, der Kärntner ist körperlich von den Strapazen gezeichnet.

Extemsport pur. Ein Herantasten an die menschlichen Grenzen. Das war jedenfalls Achim Mörtls dritter Tag in der arabischen Wueste.

Mit einer stark geprellten und schmerzenden Schulter, offenen Blasen an den Händen quälte sich der Österreicher auf der dritten Sonderprüfung der UAE Desert Challenge über rund 360 Kilometer. Bei mittlerweile knapp 50 Grad. Dennoch verteidigte er seinen elften Gesamtrang.

Völlig fertig und ausgepowert erreichte er das Ziel in Liwa. "Ich glaube, ich habe heute über meine persönlichen Grenzen hinaus gehen müssen. Ich war jedenfalls knapp an der Aufgabe, nachdem ich drei Mal die schwere KTM aus dem Sand ausgraben musste", so Mörtl.

Am Freitag, dem letzten Tag, geht es noch einmal über zwei Sonderprüfungen, über rund 400 km, aus der Liwa Oase zurück nach Dubai. Mörtl: "Es geht nur mehr ums Überleben."

UAE Desert Challenge, nach der dritten Etappe
1. Cyril Despres (FRA) KTM 12:27:46
2. Alfie Cox (RSA) KTM12:37:06
3. Marek Dabrowski (POL) KTM 12:38:51
11. Achim Mörtl (AUT) KTM 14:46:46

News aus anderen Motorline-Channels:

Cross Country World Cup

Weitere Artikel:

GP von Ungarn: Fr. Training

McLaren dominiert Ungarn-Freitag!

Max Verstappen im Visier der Rennkommissare: Während sich McLaren über eine Doppelbestzeit freut, gibt's Ärger um den Red-Bull-Piloten

Evo-Paket des 911 GT3 für 2026

"Wird sich aerodynamisch ändern"

Porsche bringt 2026 erstmals seit 2013 wieder ein Evo-Paket statt einem neuen 911 GT3 R: Der GT3-Leiter erklärt, was sich ändert und auf welche Philosophie man setzt

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Die Formkrise von Lewis Hamilton sorgt für Diskussionen. Anthony Davidson bringt einen heiklen Aspekt zur Sprache - Und warnt vor dem Ferrari-Druck