MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Craven gewinnt DAS Herzschlag-Finale

Ricky Craven schlägt Kurt Busch um zwei Tausendstelsekunden - der knappste Vorsprung der Nascar-Geschichte.

Manfred Wolf

Der – noch inoffizielle – Vorsprung ist der knappste seit Einführung der elektronischen Zeitmessung im Jahre 1993.

Und obwohl sich Pontiac-Pilot Craven und Ford-Fahrer Busch nichts schenkten, sich mehrmals berührten und sogar nach der Ziellinie noch Blechkontakt hatten, waren beide happy.

„Davon träumt man,“ so Ricky Craven nach dem Herzschlagfinale. „So etwas kommt vielleicht nie wieder. Das war das perfekte Finish auf einer perfekten Rennstrecke...“

Kurt Busch: „Es war unglaublich. Das war ‚Racing’ – so hart wie nur irgendwie möglich. Ich habe meinem Ford alles abverlangt, dass es nicht ganz gereicht hat, war schlicht und einfach Pech.“

Dabei sah Busch schon wie der sichere Sieger aus. Nachdem der Führende Jeff Gordon die Mauer berührte übernahm er die Führung, bekam dann aber Probleme mit seiner Servolenkung – diese Schwierigkeiten ermöglichten es Ricky Craven, aufzuschließen.

Dave Blaney holte sich den dritten Platz, Mark Martin und Michael Waltrip komplettierten die Top-Fünf. Der Führende im Winston-Cup, Matt Kenseth, wurde Achter. Vorjahres-Champ Tony Stewart kam auf Rang zehn.

Damit verlor Stewart in der Gesamtwertung etwas Boden und liegt nun 57 Punkte hinter Kenseth. Dritter ist Michael Waltrip, 62 Punkte zurück.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an