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Einmal Alfa, einmal BMW

Alfa Romeo und BMW teilten in Barcelona brüderlich, Tarquini gewann das erste, Dirk Müller das zweite Rennen.

Nach dem Training befürchtete man schon eine Dominanz der Alfa-Truppe, doch im Rennen schon im ersten Rennen konnte BMW die Scharte aus dem Qualifying auswetzen.

Lediglich Gabriele Tarquini mit seinem Alfa Romeo war nicht zu schlagen. Hinter dem Italiener reihten sich BMW-Neuling Fabrizio Giovanardi und dessen Teamkollege Antonio Garcia ein, Jörg Müller wurde Vierter, knapp seinem Namensvetter Dirk Müller.

Wie schon im letzten Jahr zeigten die Piloten packende Zweikämpfe, vor allem im zweiten Durchgang wurde munter gekämpft. Schon kurz nach dem Start des in umgekehrter Reihenfolge gestarteten Rennens übernahm Dirk Müller die Führung.

Ihm folgte das ganze Rennen über Teamkollege Jörg Müller wie ein Schatten, aber auch ein Schlussangriff in der letzten Kurve vor der Zieldurchfahrt änderte nichts mehr an den ersten beiden Positionen.

Dahinter holte sich der Engländer Andy Priaulx vom BMW-Team Großbritannien etwas überraschend den dritten Platz, Gabriele Tarquini wurde als bester Alfa-Pilot Vierter.

Für Neueinsteiger Seat gab’s – wie erwartet – (noch) nicht viel zu holen, nach Rang 12 und 13 im ersten Lauf fielen im zweiten beide Fahrer mit Technik-Troubles aus.

In der Gesamtwertung liegt nach dem ersten Rennen Gabriele Tarquini mit 15 Punkten vorne. Dirk Müller (14), Jörg Müller (13) und Fabrizio Giovanardi (12) liegen knapp dahinter.

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