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Die Unbezwingbaren…

Das Duo Matteo Bobbi/Tomas Biagi gewann einen turbulenten Lauf in Donington und damit bereits zum fünften Mal in der FIA-GT-WM 2003.

Manfred Wolf

Platz zwei ging an die Ferrari-Crew Bryner/Calderari/Livio, die damit einen erneuten Ferrari-Doppelerfolg sicherstellten, auf Platz drei fuhren Alliot/Halliday/Zacchia mit einer Chrysler Viper GTS-R.

Die ursprünglich zweitplatzierten, die Brüder Van den Zwaan und Klaus Abbelen (Chrysler Viper GTS-R) wurden nach dem Rennen disqualifiziert.

Nach dem Training sah es dieses Mal aber nach keiner erneuten Ferrari-Dominanz aus: Mike Hezemans und Anthony Kumpen holten mit ihrer Chrysler Viper GTS-R die Pole-Position, dahinter folgte ebenfalls eine Viper mit der Besetzung Alliot/Hallyday/Zacchia, erst auf Platz drei der erste Ferrari von Cappellari/Gollin.

Das Pole-Duo konnte anfangs auch die Spitze halten, nach einem kleinen Schubser von Matteo Bobbi war dieser aber an der Viper vorbei. Beide Autos verloren bei dieser Aktion einige Plätze, für Bobbi war aber weder dieser Umstand, noch eine leichte Beschädigung am Ferrari 550 Maranello ein Hindernis für den Gewinn des Rennens.

Ebenfalls keine Gegenwehr kam bei ihrem Heimspiel von der Lister-Truppe. Mit den beiden Lister Storm lief leider nichts nach Plan: Jamie Campbell-Walter musste seinen Prototypen mit einer gebrochenen Lenkung an der Box abstellen, wenig später musste Jean-Denis Deletraz auch den zweiten Lister in der Box abstellen – die Bremsen versagten ihren Dienst.

Wenig Fortune auch für die beiden Saleen: Das schon im Training mit Platz fünf schnellere Duo Erdos/Newton musste sich am Ende mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Und den zweiten Wagen versenkte der Teamchef höchstpersönlich im Kies: Franz Konrad verlor dadurch viel Zeit, mit seinen Partnern Toni Seiler und Jean-Marc Gounon blieb im Endklassement der siebente Rang.

Noch schlimmer erging es nur Phillip Peter: Der Wiener erlebte mit seinem Partner Fabio Babini erneut ein Wochenende zum Vergessen, der alte Ferrari 550 Maranello bereitete eine ganze Reihe von Problemen, am Ende blieb nur Platz 18 gesamt, mit 11 Runden Rückstand war man weit abgeschlagen das schlechteste GT-Team.

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