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Alfa Romeo dominiert

Auf der schnellen Strecke von Enna-Pergusa war Alfa Romeo dieses Mal nicht zu schlagen, Roberto Colciago und Gabriele Tarquini siegen.

Manfred Wolf

Roberto Colciago holte sich im Qualifying die Pole-Position und konnte die Führung vom Start weg verteidigen. Allerdings musste er sich heftiger Attacken von BMW-Pilot Dirk Müller erwehren, der den Italiener rundenlang mit minimalen Rückstand folgte.

Doch Alfa-Pilot Colciago blieb fehlerlos und siegte vor Dirk Müller (BMW) und einem weiteren Alfa Romeo, gelenkt von Gabriele Tarquini.

"Ich freue mich riesig, endlich konnte ich meine Leistung aus dem Qualifying auch im Rennen umsetzen", so der glückliche Sieger Roberto Colciago.

So wenig Rempeleien es im ersten Lauf gegeben hatte – im zweiten Durchgang begann es dafür gleich mit einem Paukenschlag: Dirk Müller touchierte mit einem Alfa, danach quittierte das linke Hinterrad seinen Dienst.

Für BMW sollte es aber noch schlimmer kommen: Dirk Müllers Teamkollege Jörg Müller, der nach kurzer Führung augrund seiner 40 Kilogramm Zusatzgewicht die leichteren (und damit schnelleren) Alfa Romeos ziehen lassen musste, verbremste sich und suchte danach die Box auf.

Von einer Weiterfahrt nahm Müller danach Abstand, damit war der Weg für einen, von den zahlreichen Tifosis bejubelten, Alfa-Dreifachsieg von Gabriele Tarquini, Roberto Colciago und Alessandro Balzan frei.

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