
DTM: News | 05.04.2004
Es wird spannend
Geht man nach den letzten Testfahrten im tschechischen Brünn, so dürfen sich die DTM-Fans auf eine spannende Saison gefasst machen.
Spannung und dichte Starterfelder garantiert – so lautet das Fazit nach den zweiten gemeinsamen DTM-Tests vom 1. bis 4. April 2004 in Brünn (CZ), die den Schlussspurt zum Auftaktrennen vom 16. bis 18. April auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg einläuteten. Wie schon Mitte März in Estoril (P) markierten Fahrer aller drei Marken abwechselnd die Bestzeiten.
Die erste Tagesbestzeit sicherte sich in der tschechischen Republik der ehemalige Formel-1-Star Heinz-Harald Frentzen im Opel Vectra GTS V8. Frentzen lag dabei fünf Tausendstelsekunden vor Opel-Neuling Marcel Fässler. Am zweiten Tag setzte sich das Audi-Trio Mattias Ekström, Tom Kristensen und Frank Biela im Audi A4 DTM an die Spitze.
Am dritten Tag holte Opel mit dem Trio Laurent Aiello, Peter Dumbreck und Frentzen die Führung zurück. Zum Abschluss der Tests bewies schließlich Vizemeister Christijan Albers seine Qualitäten und die seiner AMG-Mercedes C-Klasse mit der absoluten Bestzeit der Testtage.
Ohne Probleme absolvierten die Opel-Werksteams OPC Team Holzer und OPC Team Phoenix die offiziellen Testfahrten der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) auf der Rennstrecke im tschechischen Brünn. An zwei der insgesamt vier Testtage setzten Opel-Fahrer die Bestzeit:
Am Donnerstag führte Ex-Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen mit seinem Opel Vectra GTS V8 die Zeitenliste an. Am Samstag setzte der Franzose Laurent Aiello im „Playboy“-Opel Vectra GTS V8 des OPC Team Phoenix die Bestmarke. „Schnelle Rundenzeiten waren aber nicht unser vordringliches Ziel“, betont Opel-Sportchef Volker Strycek.
„Der Test in Brünn war der letzte Termin vor dem Start der neuen DTM-Saison am 18. April in Hockenheim und deswegen haben wir uns in erster Linie auf die Abstimmung der Autos konzentriert. Ich habe es schon oft gesagt, und bleibe bei meiner Aussage: Erst in Hockenheim werden wir wissen, wo wir im stark besetzten DTM-Feld wirklich stehen.“