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DTM: Zandvoort

Generalprobe

AEZ-Pilot Jarek Janis möchte in Zandvoort bester Jahreswagen-Pilot werden und das Rennen gleichzeitig als Generalprobe für Brünn verwenden.

Das vierte Rennen der DTM außerhalb Deutschlands, diesmal im niederländischen Zandvoort, erfreut sich immer großer Publikumsbeliebtheit. Der Grund ist einfach erklärt. Christijan Albers (Mercedes) ist in Zandvoort absoluter Lokal-Hero und hat auch heuer wieder die Chance bei der Titelvergabe ein entscheidendes Wort mitzureden.

Sein Rückstand auf den Führenden Audi Piloten Mattias Ekström beträgt nur neun Punkte. Die Rennstrecke in Zandvoort liegt in den Dünen der Nordseeküste und ist nur einen Steinwurf vom Strand entfernt.

Damit ergeben sich ziemlich schwierige Streckenbedingungen. Der Wind bläst feinen Sand auf die Strecke, damit herrschen immer wieder sehr differente Bedingungen während des Rennens.

Man hat die Strecke in den letzten Jahren modifiziert und damit den neuen, geforderten Sicherheitsbestimmungen angepasst. Ein Großteil der Zuschauer kann das Rennen auf erhöhten Naturtribünen verfolgen und ist damit fast hautnah am Geschehen. Zandvoort ist für die DTM ein Rennen nach fast vierwöchiger Pause.

Dementsprechend haben sich die drei Hersteller auf den Schlusskampf in dieser Serie vorbereitet. Die Rennen nach Zandvoort, in Brünn und Hockenheim, erfolgen im 14 Tage Rhythmus.

Jarek Janis sieht Zandvoort als Generalprobe für sein Heimrennen in Brünn: „Leider habe ich auch beim letzten Rennen in Oschersleben das Ziel nicht gesehen. Ich lag drei Runden vor Schluss, als bester Jahreswagen an 15. Stelle, wurde aber neuerlich von Markus Winkelhock abgeschossen. Aber was soll`s, ich muss mich nach vorne orientieren. Das Rennen in den Niederlanden ist der letzte Lauf vor meinem Heimrennen in Brünn. Daher möchte ich mit einem guten Resultat in Zandvoort, auch als Lokalmatador ein bisschen mithelfen, dass viele Zuschauer zum Rennen nach Tschechien kommen.“

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